• Mit der kleinen, protestantischen Waldenserkirche verbindet die Evangelische Kirche von Westfalen eine Partnerschaft nach Italien. Die Zusammenarbeit wird in gegenseitigen Begegnungen, Synodenbesuchen und in der praktischen Kooperation zum Beispiel im Schulbereich deutlich. Die Waldenserkirche wurde wegen ihres großen, sozialen Einsatzes und vor allem auf Sizilien wegen ihres Engagements gegen die Mafia bekannt.

  • Mit der kleinen, protestantischen Waldenserkirche verbindet die Evangelische Kirche von Westfalen eine Partnerschaft nach Italien. Die Zusammenarbeit wird in gegenseitigen Begegnungen, Synodenbesuchen und in der praktischen Kooperation zum Beispiel im Schulbereich deutlich. Die Waldenserkirche wurde wegen ihres großen, sozialen Einsatzes und vor allem auf Sizilien wegen ihres Engagements gegen die Mafia bekannt.

  • Seit 1988 verbindet die Evangelische Kirche von Westfalen eine kirchliche Partnerschaft mit dem Polnischen Ökumenischen Rat (PÖR). Im PÖR haben sich nach dem zweiten Weltkrieg sieben protestantische und orthodoxe Minderheitskirchen zusammengeschlossen, um ihre Interessen besser vertreten zu können.

  • Nach der Reformation bekannte sich die große Mehrheit der Siebenbürger Sachsen zum Luthertum. So entstand die deutschsprachige Evangelische Kirche A.B. in Rumänien. Mit ihr ist die Evangelische Kirche von Westfalen partnerschaftlich verbunden.

  • Die Church of Scotland, die Partnerkirche der EKvW, engagiert sich in den armen Stadteilen in Edinburgh, Aberdeen, Dundee und vor allem in Glasgow. Dort unterhält sie zahlreiche Projekte in der Sozial- und Stadteilarbeit und Flüchtlings- und Arbeitslosenberatung. Spirituelle Angebote sind Teil ihres ganzheitlichen Ansatzes.

  • Die Partnerschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen besteht sowohl zu der reformierten Kirche Ungarns als auch zur lutherischen Kirche Ungarns. Über 15 Prozent der Ungarn gehören der reformierten Kirche an, etwa drei Prozent der lutherischen. Beide Partnerkirchen haben ihre Verwaltung in der Hauptstadt Budapest.

  • Die Methodistische Kirche von Sri Lanka lebt in einem Land, das über lange Zeit von einem Bürgerkrieg bestimmt war. Mitglieder sind sowohl Singhalesen als auch Tamilen. So ist diese Kirche selbst ein sprechendes Zeichen für Frieden und Versöhnung. Hier liegt auch ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Es gibt zielgerichtete Programme für Kinder, Frauen und Jugendliche.

  • Seit 1964/65 gibt es die Partnerschaft mit der Evangelischen Kirche am Rio de la Plata, der Iglesia Evangelica del Rio de la Plata (IERP) in Argentinien, Uruguay und Paraguay – einer evangelischen Kirche mit einer starken Auswanderertradition aus Deutschland. Heute umfasst die IERP etwa 45 Gemeinden mit etwa 40.000 Mitgliedern in den drei Ländern am Rio de la Plata in Südamerika.

  • Seit vielen Jahren hat die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) eine Partnerschaft mit der US-amerikanischen Unionskirche „United Church of Christ“ (UCC). Die Wurzeln der UCC gehen zum Teil auf deutsche Auswanderer zurück, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Glieder der Evangelischen Landeskirche Preußens – zu der Westfalen damals auch gehörte – in die USA gegangen sind.

  • Infolge der zunehmenden Diskriminierung und wiederholter Übergriffe und Anschläge auf koptisch-orthodoxe Christ*innen, Kirchen und Geschäfte sind seit den 1970er Jahren immer mehr koptische Gläubige nach Deutschland ausgewandert oder geflohen und haben auch im Bereich unserer Landeskirche zahlreiche Gottesdienstgemeinden und das koptisch-orthodoxe Kloster der Hl. Jungfrau Maria und des Hl. Mauritius in Höxter-Brenkhausen gegründet. Ihre Präsenz lenkt unseren Blick nach Ägypten, einem der wichtigsten biblischen Länder und damit Teil unserer christlichen Glaubensgeschichte.