• Die DR Kongo ist ein überwiegend christlich geprägtes Land. Etwa die Hälfte der Bevölkerung gehört der Katholischen Kirche an und 20 Prozent den unterschiedlichen protestantischen Kirchen. Die Evangelische Kirche von Westfalen ist mit vier protestantischen Partnerkirchen in der DR Kongo verbunden.

  • Infolge der zunehmenden Diskriminierung und wiederholter Übergriffe und Anschläge auf koptisch-orthodoxe Christ*innen, Kirchen und Geschäfte sind seit den 1970er Jahren immer mehr koptische Gläubige nach Deutschland ausgewandert oder geflohen und haben auch im Bereich unserer Landeskirche zahlreiche Gottesdienstgemeinden und das koptisch-orthodoxe Kloster der Hl. Jungfrau Maria und des Hl. Mauritius in Höxter-Brenkhausen gegründet. Ihre Präsenz lenkt unseren Blick nach Ägypten, einem der wichtigsten biblischen Länder und damit Teil unserer christlichen Glaubensgeschichte.

  • Die Evangelische Kirche von Westfalen hat direkten Kontakt zur Evangelical Lutheran Church in the Republic of Namibia (ELCRN) – historisch gewachsen durch die Missionsarbeit. Sowohl das Evangelical Lutheran AIDS-Programm (ELCAP) mit dem Schwerpunkt Church and Business against HIV & AIDS wie auch das Programme zum Basic Income Grant (BIG) wurden und werden intensiv mit begleitet.

  • Tschernobyl – die Katastrophe von 1986 beherrscht heute noch die Hilfe auch der Evangelischen Kirche von Westfalen. Belarus, also Weißrussland, ist ein Vielvölkerstaat mit etwa 81 Prozent Weißrussen sowie polnischen, russischen, ukrainischen, tartarischen und russland-deutschen Minderheiten. Vier von fünf Weißrussen gehören der belarussisch-orthodoxen Kirche an.

  • Im Mai 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen. Nach der Tragödie der Vernichtung (Shoah) in den deutschen Vernichtungslagern bedeutete die Staatsgründung für das jüdische Volk das Ende einer fast 2000 Jahre andauernden Diaspora und Verfolgung.

  • Seit 2017 unterhält die Evangelische Kirche von Westfalen durch ihre Kirchenkreis Hattingen-Witten die Partnerschaft mit dem Kirchenkreis Gisenyi der Presbyterianische Kirche in Ruanda. Die Presbyterianische Kirche in Ruanda versucht, ein Gleichgewicht zwischen der Lehre der biblischen Botschaft und dem sozialen Engagement durch ihre Krankenhäuser, Schulen und Entwicklungsprojekte aufrechtzuerhalten.

  • Die Türkei – ein Land zwischen Orient und Okzident – wurde geprägt vom sunnitischen Islam, der Herrschaft des osmanischen Reiches und später dann durch Kemal Atatürk, der den Weg der Türkei in die Moderne anbahnte. Zugleich ist die Türkei für das Christentum auch ein historisch bedeutsamer Ort seit den Reisen des Paulus und der Entstehung der sogenannten ost-römischen Kirche im antiken Konstantinopel, dem heutigen Istanbul.

  • Für Frieden in Israel und im Nahen Osten – Gebete, Materialien und Informationen für Gemeinden 2024-11-27 EKvW Synodenbeschluss zu Nahost Am 7. Oktober 2023 verübte die radikal-islamistische Terrororganisation Hamas einen Überfall auf Israel. Bei dem brutalen Angriff wurden Raketen vom Gazastreifen auf israelische Siedlungen abgefeuert und schwer bewaffnete Terroristen überfielen

  • Seit 1998 unterhält der Kirchenkreis Dortmund-Lünen der Evangelischen Kirche von Westfalen partnerschaftliche Beziehungen mit dem Kirchenkreis Choma der United Church in Sambia.

  • Christinnen und Christen zur Situation in Syrien und im Libanon Neben den kriegerischen Auseinandersetzungen in Gaza und Israel wird auch die Situation im Libanon und in Syrien immer schwieriger und unübersichtlicher. In dieser Rubrik möchten wir Berichte von Kirchen bzw. Christinnen und Christen zur Verfügung stellen, die ein näheres Bild