Westfalen ist in den letzten Jahrzehnten interkultureller und interreligiöser geworden. Neben Christ*innen unterschiedlichster Konfessionen sind ebenfalls Gläubige anderer Religionen zugewandert. Sie treffen in vielen Fällen auf Vertreter*innen ihrer je eigenen Religionen, die schon lange in Deutschland ansässig sind. Begegnungen mit Menschen anderen (und keinen) Glaubens gehören damit zum Alltag evangelischer Christ*innen. Religiöse Pluralität ist
Die Türkei – ein Land zwischen Orient und Okzident – wurde geprägt vom sunnitischen Islam, der Herrschaft des osmanischen Reiches und später dann durch Kemal Atatürk, der den Weg der Türkei in die Moderne anbahnte. Zugleich ist die Türkei für das Christentum auch ein historisch bedeutsamer Ort seit den Reisen des Paulus und der Entstehung der sogenannten ost-römischen Kirche im antiken Konstantinopel, dem heutigen Istanbul.