Geld und Gerechtigkeit

Mit Geld die Welt fair-ändern

Martin Luther erinnert uns in seinem Kleinen Katechismus daran, dass wir Gott lieben und vertrauen und nach seinen Geboten handeln sollen. In seiner Erklärung zum siebten Gebot führt er aus: “Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.” In diesem Sinne setzt sich das oikos-Institut in verschiedenen Bereichen dafür ein, dass Geld gerechter verteilt und für eine nachhaltige Entwicklung genutzt wird.

In der Kampagne Erlassjahr engagieren wir uns dafür, dass Lösungen für die Verschuldung von Entwicklungsländern gefunden werden. Denn die Schuldenlast erdrückt viele Länder und nimmt ihnen die Möglichkeit in Bildung und Gesundheit zu investieren.

Zudem stärken wir ethische Geldanlagen in kirchlichen und privaten Bereich. Wir unterstützen die Arbeit der Genossenschaft oikocredit. Die Geldanlage der Ev. Kirche von Westfalen orientiert sich an ethisch-nachhaltigen Kriterien (zum Leitfaden der EKD).

Kontakt

  • Katja Breyer
  • 0231 5409-73

  • Stellv. Leitung; Kirchlicher Entwicklungsdienst, Entwicklungspolitik, Brot für die Welt, Inlandsförderung