Im Gespräch mit Yilmaz Kahraman

In Deutschland leben etwa eine halbe Millionen Alevit:innen, die zu 95 % türkische Wurzeln haben. Sie stellen damit die zweitgrößte Gruppe von Gläubigen dar, die im weiteren Sinne dem Islam zugerechnet werden können – was allerdings unterschiedlich gesehen wird. Der Tatsache dieser relativ großen Zahl steht als weitere Tatsache gegenüber, dass viele Menschen in Deutschland – sicherlich auch im Feld des interreligiösen Dialogs – relativ wenig über die Geschichte und die Glaubensinhalte des Alevitentums wissen. Dies gilt u.a. hinsichtlich der langjährigen Geschichte der Unterdrückung von Alevit:innen, aber auch hinsichtlich der spezifischen Herausforderungen für die Identität von Alevit:innen in der Spannung zwischen Tradition und Moderne. Vor diesem Hintergrund soll dieses Gespräch die Gelegenheit geben, Genaueres über die Geschichte und die Inhalte des alevitischen Glaubens zu erfahren.

Wir bitten um kurze, formlose Anmeldung bis zum 8.04.: info@interrel.de

Kontakt: Ralf Lange-Sonntag (ralf.lange-sonntag@ekvw.de) / Achim Riggert (info@interrel.de)

Der Veranstaltungsflyer steht hier zum Download bereit: