“Wir tun es für uns”

“Gemeinsam Kirche sein” mit Zugewanderten in Italien

Die Gemeindeglieder kommen aus 15 Nationen, die Gottesdienste finden immer zweisprachig statt: in englisch und italienisch. In der Mailänder Kirche der protestantischen Ortsgemeinde sind die Wände mit Tüchern aus Ghana und Nordafrika dekoriert. Es finden sich dort auch arabische Begriffe und das italienische Alphabet.

Das Gemeindehaus ist multifunktional ausgestattet. Es gibt hier Bücher und Spielecken, es finden hier Beratungsgespräche und Sprachkurse statt. Im Innenhof wachsen Blumen und Gemüse aus aller Welt.

Wie vor rund 30 Jahren Italiens bunte evangelische Gemeinden, zu denen heute Menschen aus Ghana, den Philippinen oder Osteuropa gehören, aus einer Minderheitensituation entstanden sind, davon berichtet Beate Heßler, Pfarrerin im oikos-Institut. Sie ist zuständig für den Fachbereich “Gemeinsam Kirche sein mit Zugewanderten” in der westfälischen Kirche. In ihrem Beitrag über einen Besuch der Waldenserkirche weist sie auf einem Satz hin, der die Veränderungsbereitschaft in Italien deutlich macht und der mit dem Programm Essere Chiesa Insieme (“Gemeinsam Kirche sein”) verbunden ist: “Wir tun es für uns.”

Bildhinweis: Kanzeltuch einer Waldensergemeinde – Foto: Beate Heßler 

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“Wir tun es für uns”

“Gemeinsam Kirche sein” mit Zugewanderten in Italien

Die Gemeindeglieder kommen aus 15 Nationen, die Gottesdienste finden immer zweisprachig statt: in englisch und italienisch. In der Mailänder Kirche der protestantischen Ortsgemeinde sind die Wände mit Tüchern aus Ghana und Nordafrika dekoriert. Es finden sich dort auch arabische Begriffe und das italienische Alphabet.

Das Gemeindehaus ist multifunktional ausgestattet. Es gibt hier Bücher und Spielecken, es finden hier Beratungsgespräche und Sprachkurse statt. Im Innenhof wachsen Blumen und Gemüse aus aller Welt.

Wie vor rund 30 Jahren Italiens bunte evangelische Gemeinden, zu denen heute Menschen aus Ghana, den Philippinen oder Osteuropa gehören, aus einer Minderheitensituation entstanden sind, davon berichtet Beate Heßler, Pfarrerin im oikos-Institut. Sie ist zuständig für den Fachbereich “Gemeinsam Kirche sein mit Zugewanderten” in der westfälischen Kirche. In ihrem Beitrag über einen Besuch der Waldenserkirche weist sie auf einem Satz hin, der die Veränderungsbereitschaft in Italien deutlich macht und der mit dem Programm Essere Chiesa Insieme (“Gemeinsam Kirche sein”) verbunden ist: “Wir tun es für uns.”

Bildhinweis: Kanzeltuch einer Waldensergemeinde – Foto: Beate Heßler 

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