Kartoffelaktion 2024

Anmelden zum Mitmachprojekt “Zusammen wachsen lassen”

Kaum eine andere Pflanze im Gemüsebeet ist so nahrhaft, so abwechslungsreich in der Zubereitung und so vielfältig im Aussehen wie die Kartoffel. Die bundesweite  Kartoffelaktion lädt auch in diesem Jahr wieder dazu ein, alte beziehungsweise seltene Kartoffelsorten anzubauen und damit deren Erhalt zu fördern. Das Mitmach-Projekt, das die Evangelischen Kirche von Westfalen unterstützt, will am Beispiel der Kartoffel für die Bewahrung der Schöpfung und das gemeinschaftliche Gärtnern begeistern. Das Motto lautet: “Zusammen wachsen lassen”. Die Anmeldung zur Aktion startet bereits am 2 . Februar und endet am 18. Februar.

„Mit der Kartoffelaktion wollen wir ein Zeichen setzen für den Erhalt alter und besonderer Kartoffelsorten, für den Klimaschutz, gegen lange Transportwege sowie für die Wertschätzung der Landwirtschaft und Nahrungsmittel“, erklärt Katja Breyer, Beauftragte für die Arbeit von Brot für die Welt in der westfälischen Kirche, das Anliegen. Und Pfarrerin Beate Brauckhoff vom landeskirchlichen Pädagogischen Institut ergänzt: „Wir freuen uns ganz besonders auf die vielen Kitas, die sich an der Aktion beteiligen werden.“ Im vergangenen Jahr sei es beeindruckend gewesen, wie ideenreich Kinder, Eltern und Erzieherinnen die Aktion umgesetzt hätten.

Kindergärten, Schulklassen und Gemeinden sind dazu aufgerufen, diese Kartoffelsorten und andere Nutzpflanzen selbst anzubauen und dafür Beete und Hochbeete anzulegen, sofern diese noch nicht vorhanden sind. Auch Einzelpersonen und Familien können teilnehmen. Die Pflanzaktion beginnt im März und endet mit der Ernte im Oktober.

Mit Unterstützung von “Brot für die Welt” verlost die Evangelische Kirche von Westfalen auch wieder Kartoffelsets mit fünf alten Kartoffelsorten. Wer mit etwas Glück ein Kartoffelset gewinnt, kann es im Garten, auf dem Balkon oder einfach in Blumenkübeln pflanzen. In Westfalen werden insgesamt 220 Kartoffelsets verlost. Sie enthalten die Sorten Rote Emmalie, Bamberger Hörnchen, Bintje, Blaue Anneliese und Rosara.  Wer kein Set im Losverfahren gewinnt, kann dennoch mitmachen.

In den monatlichen Newslettern – „Kartoffelbriefe“ genannt – finden sich Tipps und Tricks, um eigenständig alte beziehungsweise seltene Kartoffelsorten zu bestellen und anzubauen. Zudem finden sich darin spirituelle Impulse sowie Ideen zur Arbeit mit Kindern.

Die Kartoffelaktion 2024 ist eine Gemeinschaftsaktion der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie der Erzbistümer Paderborn und Freiburg, der Bistümer Augsburg und Rottenburg-Stuttgart.

Kontakt im oikos-Institut: Katja Breyer, katja.breyer@ekvw.de

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Kartoffelaktion 2024

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Kaum eine andere Pflanze im Gemüsebeet ist so nahrhaft, so abwechslungsreich in der Zubereitung und so vielfältig im Aussehen wie die Kartoffel. Die bundesweite  Kartoffelaktion lädt auch in diesem Jahr wieder dazu ein, alte beziehungsweise seltene Kartoffelsorten anzubauen und damit deren Erhalt zu fördern. Das Mitmach-Projekt, das die Evangelischen Kirche von Westfalen unterstützt, will am Beispiel der Kartoffel für die Bewahrung der Schöpfung und das gemeinschaftliche Gärtnern begeistern. Das Motto lautet: “Zusammen wachsen lassen”. Die Anmeldung zur Aktion startet bereits am 2 . Februar und endet am 18. Februar.

„Mit der Kartoffelaktion wollen wir ein Zeichen setzen für den Erhalt alter und besonderer Kartoffelsorten, für den Klimaschutz, gegen lange Transportwege sowie für die Wertschätzung der Landwirtschaft und Nahrungsmittel“, erklärt Katja Breyer, Beauftragte für die Arbeit von Brot für die Welt in der westfälischen Kirche, das Anliegen. Und Pfarrerin Beate Brauckhoff vom landeskirchlichen Pädagogischen Institut ergänzt: „Wir freuen uns ganz besonders auf die vielen Kitas, die sich an der Aktion beteiligen werden.“ Im vergangenen Jahr sei es beeindruckend gewesen, wie ideenreich Kinder, Eltern und Erzieherinnen die Aktion umgesetzt hätten.

Kindergärten, Schulklassen und Gemeinden sind dazu aufgerufen, diese Kartoffelsorten und andere Nutzpflanzen selbst anzubauen und dafür Beete und Hochbeete anzulegen, sofern diese noch nicht vorhanden sind. Auch Einzelpersonen und Familien können teilnehmen. Die Pflanzaktion beginnt im März und endet mit der Ernte im Oktober.

Mit Unterstützung von “Brot für die Welt” verlost die Evangelische Kirche von Westfalen auch wieder Kartoffelsets mit fünf alten Kartoffelsorten. Wer mit etwas Glück ein Kartoffelset gewinnt, kann es im Garten, auf dem Balkon oder einfach in Blumenkübeln pflanzen. In Westfalen werden insgesamt 220 Kartoffelsets verlost. Sie enthalten die Sorten Rote Emmalie, Bamberger Hörnchen, Bintje, Blaue Anneliese und Rosara.  Wer kein Set im Losverfahren gewinnt, kann dennoch mitmachen.

In den monatlichen Newslettern – „Kartoffelbriefe“ genannt – finden sich Tipps und Tricks, um eigenständig alte beziehungsweise seltene Kartoffelsorten zu bestellen und anzubauen. Zudem finden sich darin spirituelle Impulse sowie Ideen zur Arbeit mit Kindern.

Die Kartoffelaktion 2024 ist eine Gemeinschaftsaktion der Evangelischen Kirche von Westfalen sowie der Erzbistümer Paderborn und Freiburg, der Bistümer Augsburg und Rottenburg-Stuttgart.

Kontakt im oikos-Institut: Katja Breyer, katja.breyer@ekvw.de

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