Interkulturelle Entwicklung wird konkret
Vielfalt als Chance
Als bereichernd und große Chance für ein neu erlebtes Miteinander in der evangelischen Kirche beschrieben die Initiator*innen und Mitwirkenden des Prozesses ‚Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung‘ die kulturelle Diversität, die sich an vielen Orten in der westfälischen Kirche positiv entwickelt. Über längere Zeit hatten Arbeitsgruppen unterschiedliche Aspekte der Thematik beleuchtet und brachten jetzt erste Ergebnisse in die Synode ein. Ziel des Prozesses ist es, Gemeinden und Einrichtungen weiter für mehr Diversität und kulturelle Vielfalt zu öffnen.
Einen der wichtigsten Punkte stellte Ökumene-Dezernent und Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps heraus: Die Erfahrungen aller Beteiligten bei der interkulturellen Entwicklung hätten gemeinsam, dass sie „als bereichernd und herausfordernd zugleich erlebt“ werden – „und sie enthalten eine Menge Veränderungspotential.“ Das bekräftigte auch Isolde Karle, Professorin für praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum, in ihrem Impulsvortrag.
Die Landesssynode fasste nun konkrete Beschlüsse, um die Evangelische Kirche von Westfalen auf dem eingeschlagenen Weg voranzubringen und ihre Arbeit an interkulturellen Beziehungen weiterzuentwickeln. Beschlossen wurden unter anderem eine stärkere Einbindung von Menschen mit internationaler Biografie, der verstärkte Austausch mit internationalen Gemeinden, die Erarbeitung von interkulturellen und rassismuskritischen Bildungsinhalten und Qualifizierungsmaßnahmen, die Entwicklung eines Konzepts für interkulturelle Seelsorge und anderes mehr.
Das landeskirchliche oikos-Institut für Mission und Ökumene begleitet den Prozess „Kirche in Vielfalt“. Eine Steuerungsgruppe hat die bisherigen Erfahrungen und Schritte der interkulturellen Entwicklung in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Landeskirche zusammengetragen. Daraus sind Anregungen für Beschlussempfehlungen erarbeitet worden, die der Landessynode vorgestellt wurden. Mehr zum Thema unter: Kirche in Vielfalt – oikos-Institut
Wie bereichernd das Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist, erlebten die Synodalen während der vier Synodentage in Bielefeld-Bethel. Ökumenische Gäste aus aller Welt und westfälische Geschwister mit globalem Background gestalteten gemeinsam den Eröffnungsgottesdienst, Morgenandachten, Gebete und Gesänge. Zuvor fand eine Ökumenische Konsultation statt. Mehr datzu unter: Mehr voneinander lernen – oikos-Institut
Kontakt im oikos-Institut: Pfarrerin Beate Heßler, beate.hesler@ekvw.de
Interkulturelle Entwicklung wird konkret
Vielfalt als Chance
Als bereichernd und große Chance für ein neu erlebtes Miteinander in der evangelischen Kirche beschrieben die Initiator*innen und Mitwirkenden des Prozesses ‚Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung‘ die kulturelle Diversität, die sich an vielen Orten in der westfälischen Kirche positiv entwickelt. Über längere Zeit hatten Arbeitsgruppen unterschiedliche Aspekte der Thematik beleuchtet und brachten jetzt erste Ergebnisse in die Synode ein. Ziel des Prozesses ist es, Gemeinden und Einrichtungen weiter für mehr Diversität und kulturelle Vielfalt zu öffnen.
Einen der wichtigsten Punkte stellte Ökumene-Dezernent und Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps heraus: Die Erfahrungen aller Beteiligten bei der interkulturellen Entwicklung hätten gemeinsam, dass sie „als bereichernd und herausfordernd zugleich erlebt“ werden – „und sie enthalten eine Menge Veränderungspotential.“ Das bekräftigte auch Isolde Karle, Professorin für praktische Theologie an der Ruhr-Universität Bochum, in ihrem Impulsvortrag.
Die Landesssynode fasste nun konkrete Beschlüsse, um die Evangelische Kirche von Westfalen auf dem eingeschlagenen Weg voranzubringen und ihre Arbeit an interkulturellen Beziehungen weiterzuentwickeln. Beschlossen wurden unter anderem eine stärkere Einbindung von Menschen mit internationaler Biografie, der verstärkte Austausch mit internationalen Gemeinden, die Erarbeitung von interkulturellen und rassismuskritischen Bildungsinhalten und Qualifizierungsmaßnahmen, die Entwicklung eines Konzepts für interkulturelle Seelsorge und anderes mehr.
Das landeskirchliche oikos-Institut für Mission und Ökumene begleitet den Prozess „Kirche in Vielfalt“. Eine Steuerungsgruppe hat die bisherigen Erfahrungen und Schritte der interkulturellen Entwicklung in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Landeskirche zusammengetragen. Daraus sind Anregungen für Beschlussempfehlungen erarbeitet worden, die der Landessynode vorgestellt wurden. Mehr zum Thema unter: Kirche in Vielfalt – oikos-Institut
Wie bereichernd das Miteinander von Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist, erlebten die Synodalen während der vier Synodentage in Bielefeld-Bethel. Ökumenische Gäste aus aller Welt und westfälische Geschwister mit globalem Background gestalteten gemeinsam den Eröffnungsgottesdienst, Morgenandachten, Gebete und Gesänge. Zuvor fand eine Ökumenische Konsultation statt. Mehr datzu unter: Mehr voneinander lernen – oikos-Institut
Kontakt im oikos-Institut: Pfarrerin Beate Heßler, beate.hesler@ekvw.de