Der Terrorangriff auf Israel und die Folgen

Orientierungshilfe für Kirchenkreise und Kirchengemeinden

Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 gegen Israel bewegt viele Menschen und die neue Eskalation im Nahen Osten hat das gesellschaftliche Klima verändert. Leid und Terror sind schwer zu ertragen. Auch haben Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder Angst vor Hetze, Hass und Gewalt. Zudem nehmen islamfeindliche Tendenzen zu.

Für die Kirchenkreise und Gemeinden in Westfalen hat das oikos-Institut für Mission und Ökumene eine Orientierungshilfe erarbeitet, die ein annähernd differenziertes Gesamtbild des jetzigen Nahostkonfliktes vermitteln will. Das Papier soll auch dabei helfen, sich dazu öffentlich äußern zu können. Diese Orientierungshilfe sollen Kirchenkreise und Gemeinden daher nutzen, um zu einer eigenen Urteilsbildung im Blick auf die Situation im Nahen Osten zu kommen.

„Es ist es schwierig, die richtigen Worte zu finden, um auf den Terror und Krieg in Nahost in der Öffentlichkeit zu reagieren, auch im Wissen um mögliche Ursachen und Folgen dieses Konfliktes, die nach einer differenzierten Wahrnehmung verlangen. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert“, wie der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, Superintendent Christian Bald, und der landeskirchliche Ökumenedezernent, Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps, erklären. Es komme darauf an, Haltung zu zeigen, für Frieden, humanitäre Verantwortung und Menschenrechte einzutreten, der Spirale der Gewalt und des Hasses etwas entgegenzusetzen und uns als Christinnen und Christen in die öffentliche Diskussion einzubringen.

Weiter betonen beide: „Es bleibt unser aller Aufgabe, in einer doppelten Verbundenheit mit den Menschen in Israel und Palästina in Kontakt zu bleiben, für sie zu beten und sie zu unterstützen, wo sie sich weiterhin für Dialog und Frieden einsetzen und für humanitäre Hilfe für die Opfer von Terror und Krieg.“

Weitere Materialien zum Thema gibt es hier: Krieg in Nahost – oikos-Institut

 

 

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Der Terrorangriff auf Israel und die Folgen

Orientierungshilfe für Kirchenkreise und Kirchengemeinden

Der Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 gegen Israel bewegt viele Menschen und die neue Eskalation im Nahen Osten hat das gesellschaftliche Klima verändert. Leid und Terror sind schwer zu ertragen. Auch haben Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder Angst vor Hetze, Hass und Gewalt. Zudem nehmen islamfeindliche Tendenzen zu.

Für die Kirchenkreise und Gemeinden in Westfalen hat das oikos-Institut für Mission und Ökumene eine Orientierungshilfe erarbeitet, die ein annähernd differenziertes Gesamtbild des jetzigen Nahostkonfliktes vermitteln will. Das Papier soll auch dabei helfen, sich dazu öffentlich äußern zu können. Diese Orientierungshilfe sollen Kirchenkreise und Gemeinden daher nutzen, um zu einer eigenen Urteilsbildung im Blick auf die Situation im Nahen Osten zu kommen.

„Es ist es schwierig, die richtigen Worte zu finden, um auf den Terror und Krieg in Nahost in der Öffentlichkeit zu reagieren, auch im Wissen um mögliche Ursachen und Folgen dieses Konfliktes, die nach einer differenzierten Wahrnehmung verlangen. Viele Menschen fühlen sich dadurch verunsichert“, wie der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, Superintendent Christian Bald, und der landeskirchliche Ökumenedezernent, Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps, erklären. Es komme darauf an, Haltung zu zeigen, für Frieden, humanitäre Verantwortung und Menschenrechte einzutreten, der Spirale der Gewalt und des Hasses etwas entgegenzusetzen und uns als Christinnen und Christen in die öffentliche Diskussion einzubringen.

Weiter betonen beide: „Es bleibt unser aller Aufgabe, in einer doppelten Verbundenheit mit den Menschen in Israel und Palästina in Kontakt zu bleiben, für sie zu beten und sie zu unterstützen, wo sie sich weiterhin für Dialog und Frieden einsetzen und für humanitäre Hilfe für die Opfer von Terror und Krieg.“

Weitere Materialien zum Thema gibt es hier: Krieg in Nahost – oikos-Institut

 

 

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