„Blätter – Bäume – Bibel“

Neues Projekt rund um Glauben und Schöpfungsbewahrung – Ausstellung gastiert in Ostwestfalen

Ein neues Projekt rund um Schöpfungsbewahrung, Bibel und Glauben hat das oikos-Institut der westfälischen Kirche gestartet. Die Aktion „Blätter – Bäume – Bibel“ greift die Verheißung aus Offenbarung 22,2 auf: „Die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.“ Die Aktion richtet sich vor allem an die Kirchenkreise und -gemeinden. Sie will dazu motivieren, sich biblisch und theologisch mit Bäumen und Wäldern sowie mit dem eigenen Verhältnis zu Gott und seiner Schöpfung auseinanderzusetzen.

Zur Aktion gibt verschiedene Aktivitäten und Ideen. Angeboten werden verschiedene Materialien, etwa Anregungen für Gottesdienste und Andachten, Ideen für den Religionsunterricht und die Konfi-Arbeit sowie Hintergrundinformationen. Kernstück der Aktion ist eine Ausstellung mit zehn Roll-Ups, die ausgeliehen werden kann. Dass der Baum auch ein biblisches Symbol ist, erleichtert die Umsetzung für Gemeindeveranstaltungen.

Das Projekt entwickelt haben Katja Breyer, Pfarrerin Claudia Latzel-Binder und Pfarrer Stephan Zeipelt vor allem für die waldreiche Region Südwestfalen. Sie wollen damit dazu beitragen, die kirchliche Arbeit unter dem Aspekt der Schöpfungsverantwortung zu gestalten und darzustellen. Die Inhalte können und sollen ebenso an anderen Orten Westfalens genutzt werden. Erste Stationen einer Wanderausstellung mit Roll-Ups in Ostwestfalen waren die Kirchengemeinde Halle und das Gemeindehaus Künsebeck.

Der Kirchenkreis Halle unterhält partnerschaftliche Kontakte zum Kirchenkreis Misiones im Nordosten Argentiniens. Dort gibt es das Aufforstungsprojekt Crece Selva Misionera, mit dem Schäden durch Dürre, Waldbrände und Klimawandel ausgeglichen werden sollen. Es sollen 180.000 Bäume gepflanzt und 300 Hektar Waldfläche sollen zurück gewonnen werden.

Zudem plant der Kirchenkreis, der sich bisher als einziger außerhalb Südwestfalens am oikos-Projekt beteiligt, selbst Bäume zu pflanzen: sogenannte Tiny Forests, die als Mikrowälder zur Verbesserung des innerstädtischen Klimas beitragen. “In unserem Teutoburger Wald sehen wir deutlich den schlechten Zustand unserer Wälder und als Kirchenkreis beschäftigen wir uns schon länger mit den Themen Klima- und Umweltschutz. Als Christen ist die Bewahrung der Schöpfung für uns mehr als eine Pflicht“, erklärte Kirchenkreissprecherin Kerstin Panhorst.

 Mehr Informationen finden sich hier: Blätter-Bäume-Bibel – oikos-Institut

Diesen Beitrag teilen:

„Blätter – Bäume – Bibel“

Neues Projekt rund um Glauben und Schöpfungsbewahrung – Ausstellung gastiert in Ostwestfalen

Ein neues Projekt rund um Schöpfungsbewahrung, Bibel und Glauben hat das oikos-Institut der westfälischen Kirche gestartet. Die Aktion „Blätter – Bäume – Bibel“ greift die Verheißung aus Offenbarung 22,2 auf: „Die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.“ Die Aktion richtet sich vor allem an die Kirchenkreise und -gemeinden. Sie will dazu motivieren, sich biblisch und theologisch mit Bäumen und Wäldern sowie mit dem eigenen Verhältnis zu Gott und seiner Schöpfung auseinanderzusetzen.

Zur Aktion gibt verschiedene Aktivitäten und Ideen. Angeboten werden verschiedene Materialien, etwa Anregungen für Gottesdienste und Andachten, Ideen für den Religionsunterricht und die Konfi-Arbeit sowie Hintergrundinformationen. Kernstück der Aktion ist eine Ausstellung mit zehn Roll-Ups, die ausgeliehen werden kann. Dass der Baum auch ein biblisches Symbol ist, erleichtert die Umsetzung für Gemeindeveranstaltungen.

Das Projekt entwickelt haben Katja Breyer, Pfarrerin Claudia Latzel-Binder und Pfarrer Stephan Zeipelt vor allem für die waldreiche Region Südwestfalen. Sie wollen damit dazu beitragen, die kirchliche Arbeit unter dem Aspekt der Schöpfungsverantwortung zu gestalten und darzustellen. Die Inhalte können und sollen ebenso an anderen Orten Westfalens genutzt werden. Erste Stationen einer Wanderausstellung mit Roll-Ups in Ostwestfalen waren die Kirchengemeinde Halle und das Gemeindehaus Künsebeck.

Der Kirchenkreis Halle unterhält partnerschaftliche Kontakte zum Kirchenkreis Misiones im Nordosten Argentiniens. Dort gibt es das Aufforstungsprojekt Crece Selva Misionera, mit dem Schäden durch Dürre, Waldbrände und Klimawandel ausgeglichen werden sollen. Es sollen 180.000 Bäume gepflanzt und 300 Hektar Waldfläche sollen zurück gewonnen werden.

Zudem plant der Kirchenkreis, der sich bisher als einziger außerhalb Südwestfalens am oikos-Projekt beteiligt, selbst Bäume zu pflanzen: sogenannte Tiny Forests, die als Mikrowälder zur Verbesserung des innerstädtischen Klimas beitragen. “In unserem Teutoburger Wald sehen wir deutlich den schlechten Zustand unserer Wälder und als Kirchenkreis beschäftigen wir uns schon länger mit den Themen Klima- und Umweltschutz. Als Christen ist die Bewahrung der Schöpfung für uns mehr als eine Pflicht“, erklärte Kirchenkreissprecherin Kerstin Panhorst.

 Mehr Informationen finden sich hier: Blätter-Bäume-Bibel – oikos-Institut

Diesen Beitrag teilen: