Kampagne für Saubere Kleidung

Aktiv gegen Ausbeutung und für die Rechte der Arbeiter*innen

Die Kampagne für Saubere Kleidung (CCC) ist ein Netzwerk, das sich für die Rechte der Arbeiter*innen in den Lieferketten der internationalen Modeindustrie einsetzt. Die Kampagne will eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen für die Beschäftigten in der Textil-, Sport-, Schuh- & Lederindustrie weltweit vorantreiben. Die Koordination der bundesweiten Kampagne ist derzeit beim oikos-Institut angesiedelt.

Mitglieder der Kampagne sind zivilgesellschaftliche, gewerkschaftliche und kirchliche Organisationen und ehrenamtliche Regionalgruppen. Sie arbeiten zu einem breiten Spektrum an Themen, wie Frauenrechte, Verbraucherschutz und Armutsbekämpfung. Wir arbeiten in breiten Bündnissen und in internationalen Kampagnen eng mit Partner*innen in den Produktionsländern zusammen.

Die deutsche Kampagne für Saubere Kleidung ist Mitglied des internationalen Netzwerks Clean Clothes Campaign (CCC), das 1989 in den Niederlanden ins Leben gerufen wurde. An die 250 Menschenrechtsorganisationen, Frauenrechtsorganisationen, Gewerkschaften, Nichtregierungsorganisationen und Verbraucher*innenverbände aus 45 Ländern arbeiten in der CCC zusammen. Besonders die Arbeit mit Partnerorganisationen in den Produktionsländern hilft der Kampagne, lokale Gegebenheiten und Lösungsansätze besser zu verstehen. So können gemeinsam Kampagnen entwickelt und die Forderungen der Arbeiter*innen vor Ort unterstützt werden.