Von Siegen über Magharibi nach Hermannstadt: Neue Wege in der kirchlichen Partnerschaftsarbeit

Projekt der Kirchenkreise Siegen-Wittgenstein und Magharibi setzt neue Maßstäbe für die (Junge) Ökumene

Das Projekt „Wald – Sonne – Wasser“ der Kirchenkreise Siegen-Wittgenstein und Magharibi hat gezeigt, wie lebendige Ökumene heute aussehen kann: jung, international und zukunftsorientiert. In den Sommerferien trafen sich junge Erwachsene aus Deutschland, Tansania und erstmals auch aus Rumänien zu einer intensiven Jugendbegegnung in Siebenbürgen.

Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit und der Bewahrung der Schöpfung. Bereits in den ersten beiden Projektphasen pflanzten die Teilnehmenden klimaresistente Bäume in Deutschland und Tansania, gründeten eine Baumschule mit 4.500 Setzlingen und lernten voneinander, wie Klimawandel in unterschiedlichen Regionen konkret wirkt. Die Erweiterung um einen dritten Partner – die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien – öffnete neue Perspektiven auf weltweite Verbundenheit und brachte den interkulturellen Austausch auf ein neues Niveau.

Die Initiative entstand aus der langjährigen Partnerschaft zwischen Siegen-Wittgenstein und Magharibi.. Der oikos-Ausschuss des Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein entwickelte gemeinsam mit dem Partnerschaftskreis und Pfarrerin Claudia Latzel-Binder, die Idee für ein Jugendprojekt, das Klimaschutz, Gemeinschaft und Glauben miteinander verbindet. Mit Unterstützung von Miriam Albrecht, Referentin für Junge Ökumene im oikos-Institut, wurde die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien als dritter Partner mit in die Begegnung eingebunden.

Das Programm in Rumänien verband ökologische Bildung mit gelebter Solidarität: Besuche von Wasserprojekten, Mithilfe auf einem Diakoniehof, Einblicke in nachhaltige Landwirtschaft und Biodiversität sowie Begegnungen mit der vielfältigen Geschichte Siebenbürgens prägten die Teilnehmenden nachhaltig.

Für ihr Engagement wurden die Jugendlichen mit dem VEM-Partnerschaftspreis 2025 ausgezeichnet – als „authentischer Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels“ und innovatives Modell für multilaterale Partnerschaftsarbeit. Das Projekt gilt heute als Beispiel dafür, wie junge Menschen kirchliche Partnerschaften mit neuem Leben füllen und Verantwortung für die Schöpfung übernehmen.

👉 Der vollständige Bericht steht zum Nachlesen und Download unter folgendem Link bereit.

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Von Siegen über Magharibi nach Hermannstadt: Neue Wege in der kirchlichen Partnerschaftsarbeit

Projekt der Kirchenkreise Siegen-Wittgenstein und Magharibi setzt neue Maßstäbe für die (Junge) Ökumene

Das Projekt „Wald – Sonne – Wasser“ der Kirchenkreise Siegen-Wittgenstein und Magharibi hat gezeigt, wie lebendige Ökumene heute aussehen kann: jung, international und zukunftsorientiert. In den Sommerferien trafen sich junge Erwachsene aus Deutschland, Tansania und erstmals auch aus Rumänien zu einer intensiven Jugendbegegnung in Siebenbürgen.

Im Mittelpunkt stand die Auseinandersetzung mit Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit und der Bewahrung der Schöpfung. Bereits in den ersten beiden Projektphasen pflanzten die Teilnehmenden klimaresistente Bäume in Deutschland und Tansania, gründeten eine Baumschule mit 4.500 Setzlingen und lernten voneinander, wie Klimawandel in unterschiedlichen Regionen konkret wirkt. Die Erweiterung um einen dritten Partner – die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien – öffnete neue Perspektiven auf weltweite Verbundenheit und brachte den interkulturellen Austausch auf ein neues Niveau.

Die Initiative entstand aus der langjährigen Partnerschaft zwischen Siegen-Wittgenstein und Magharibi.. Der oikos-Ausschuss des Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein entwickelte gemeinsam mit dem Partnerschaftskreis und Pfarrerin Claudia Latzel-Binder, die Idee für ein Jugendprojekt, das Klimaschutz, Gemeinschaft und Glauben miteinander verbindet. Mit Unterstützung von Miriam Albrecht, Referentin für Junge Ökumene im oikos-Institut, wurde die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien als dritter Partner mit in die Begegnung eingebunden.

Das Programm in Rumänien verband ökologische Bildung mit gelebter Solidarität: Besuche von Wasserprojekten, Mithilfe auf einem Diakoniehof, Einblicke in nachhaltige Landwirtschaft und Biodiversität sowie Begegnungen mit der vielfältigen Geschichte Siebenbürgens prägten die Teilnehmenden nachhaltig.

Für ihr Engagement wurden die Jugendlichen mit dem VEM-Partnerschaftspreis 2025 ausgezeichnet – als „authentischer Beitrag zur Bewältigung des Klimawandels“ und innovatives Modell für multilaterale Partnerschaftsarbeit. Das Projekt gilt heute als Beispiel dafür, wie junge Menschen kirchliche Partnerschaften mit neuem Leben füllen und Verantwortung für die Schöpfung übernehmen.

👉 Der vollständige Bericht steht zum Nachlesen und Download unter folgendem Link bereit.

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