Klima.Gerecht – von der Utopie zur Wirklichkeit
Jahrestagung der AG Eine-Welt-Gruppen
Wie kann Klimagerechtigkeit gelingen, was braucht es für den dazu notwendigen Systemwandel? Mit dieser Fragestellung befasste such die diesjährige Entwicklungspolitische Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen des Bistums Münster und der Evangelischen Kirche von Westfalen. Sie stand unter dem Titel „Klima.Gerecht: Von Utopien zur Wirklichkeit – Wie kann der notwendige Systemwechsel gelingen?“ Rund 100 Engagierte nahmen an der Veranstaltung im Franz-Hitze-Haus in Münster teil.
Den Hauptvortrag hielt Professor Henning Austmann von der Hochschule Hannover zum Thema „Global denken, lokal handeln“. Darin ging er der Frage nach, wie sich die globalen sozialen und insbesondere ökologischen Herausforderungen mit einem kulturellen Wandel aus der Mitte der Gesellschaft heraus bewältigen lassen würden. Dabei führte er zunächst in die existentiell bedrohlichen Auswirkungen des bisherigen nicht-nachhaltigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems in Industrieländern ein. Als Lösungsansatz stellte er einen Vorschlag für einen nachhaltigen Lebensstil zur Diskussion, forderte einen kulturellen Wandel ein und leitete im Anschluss zum diesbezüglichen Gestaltungspotential bürgerschaftlichen Engagements über.
In Workshops ging es etwa um Ernährungssicherheit mit nachhaltiger Landwirtschaft und um „Religionen für Klimagerechtigkeit“. Bei der Podiumsdiskussion zum Abschluss der Tagung wurde diskutiert, wie Klimawandel gerecht bekämpft werden kann.
Die Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen vernetzt und unterstützt das Engagement der entwicklungspolitisch Aktiven im Bistum Münster und der Evangelischen Kirche von Westfalen. Sie versteht sich als ein Organ der entwicklungspolitischen Interessenvertretung – zunächst innerhalb der Kirche, aber auch in der weiteren Gesellschaft.
Kontakt im oikos-Institut: Katja Breyer, katja.breyer@ekvw.de
Weitere Informationen zur Jahrestagung finden sich hier: Jahrestagung – AG Eine Welt Gruppen
Klima.Gerecht – von der Utopie zur Wirklichkeit
Jahrestagung der AG Eine-Welt-Gruppen
Wie kann Klimagerechtigkeit gelingen, was braucht es für den dazu notwendigen Systemwandel? Mit dieser Fragestellung befasste such die diesjährige Entwicklungspolitische Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen des Bistums Münster und der Evangelischen Kirche von Westfalen. Sie stand unter dem Titel „Klima.Gerecht: Von Utopien zur Wirklichkeit – Wie kann der notwendige Systemwechsel gelingen?“ Rund 100 Engagierte nahmen an der Veranstaltung im Franz-Hitze-Haus in Münster teil.
Den Hauptvortrag hielt Professor Henning Austmann von der Hochschule Hannover zum Thema „Global denken, lokal handeln“. Darin ging er der Frage nach, wie sich die globalen sozialen und insbesondere ökologischen Herausforderungen mit einem kulturellen Wandel aus der Mitte der Gesellschaft heraus bewältigen lassen würden. Dabei führte er zunächst in die existentiell bedrohlichen Auswirkungen des bisherigen nicht-nachhaltigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems in Industrieländern ein. Als Lösungsansatz stellte er einen Vorschlag für einen nachhaltigen Lebensstil zur Diskussion, forderte einen kulturellen Wandel ein und leitete im Anschluss zum diesbezüglichen Gestaltungspotential bürgerschaftlichen Engagements über.
In Workshops ging es etwa um Ernährungssicherheit mit nachhaltiger Landwirtschaft und um „Religionen für Klimagerechtigkeit“. Bei der Podiumsdiskussion zum Abschluss der Tagung wurde diskutiert, wie Klimawandel gerecht bekämpft werden kann.
Die Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen vernetzt und unterstützt das Engagement der entwicklungspolitisch Aktiven im Bistum Münster und der Evangelischen Kirche von Westfalen. Sie versteht sich als ein Organ der entwicklungspolitischen Interessenvertretung – zunächst innerhalb der Kirche, aber auch in der weiteren Gesellschaft.
Kontakt im oikos-Institut: Katja Breyer, katja.breyer@ekvw.de
Weitere Informationen zur Jahrestagung finden sich hier: Jahrestagung – AG Eine Welt Gruppen