Kirche in Vielfalt

3. Fachtag zur “Interkulturellen Entwicklung”

Der landeskirchliche Prozess „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ schreitet weiter voran. Zum 3. Fachtag nach Paderborn kamen rund 60 Teilnehmende, um Empfehlungen zur interkulturellen Entwicklung in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Landeskirche zusammenzutragen.

Die Landeskirche hatte eine Steuerungsgruppe für den abgestimmten Prozess „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ gebildet, die zu einem offenen Fachtag eingeladen hatte. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit so vielen Beteiligten unterwegs sind, um der Landessynode im Jahr 2024 gute Empfehlungen und Beschlussvorlagen übergeben zu können“, so Landeskirchenrat Albrecht Philipps, der den Tag als Vorsitzender der Steuerungsgruppe eröffnete.

In Fachgruppen waren über mehrere Monate hinweg entsprechende Entwürfe erarbeitet worden. Dabei standen mehrere Themen im Mittelpunkt: Seelsorge, Bildung, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Gottesdienst und Musik, Gemeindeentwicklung, Gemeinsam Kirche sein mit Internationalen Gemeinden, Leitung und Verwaltung, Theologie und Hermeneutik.

Ein Reader soll Auskunft geben über die Möglichkeiten und Herausforderungen interkultureller Entwicklung in der westfälischen Kirche. Er wird noch einmal überarbeitet und in den nächsten Monaten als Grundlage für die Erarbeitung der synodalen Beschlussempfehlungen dienen.

Aus der Fachgruppe „Anti-Rassismus und weiße Privilegien“ waren Leitlinien zur diskriminierungssensiblen Kommunikation entwickelt worden, die beim Fachtag umgesetzt wurden: So gab es die Selbstverpflichtung, auf angemessene Redeanteile aller Beteiligter zu achten und Diskriminierungen jeglicher Art zu vermeiden. Ziel war es, möglichst viele Perspektiven in die Diskussion einfließen zu lassen und einen Raum zu schaffen, der allen Sicherheit vermittelte.

Der Prozess „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ geht zurück auf einen landeskirchlichen Beschluss aus dem Jahr 2019. „Die Landessynode bittet die Kirchenleitung, Vorschläge zur Förderung der interkulturellen Entwicklung auf allen Ebenen und in allen Bereichen, einschließlich der gegenwärtigen Strukturprozesse, zu entwickeln und der Landessynode vorzulegen“.

Im Mai 2022 wurden bei einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung  in Gütersloh mehrere Fachgruppen gebildet. Im November 2022 fand ein erster Fachtag zur Sichtung der Zwischenergebnisse statt. Nun folgte eine weitere Veranstaltung in Paderborn.

Weitere Informationen auch auf der EKvW-Homepage unter: 3. Fachtag „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ in Paderborn :: Evangelisch in Westfalen – EKvW (evangelisch-in-westfalen.de)

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Kirche in Vielfalt

3. Fachtag zur “Interkulturellen Entwicklung”

Der landeskirchliche Prozess „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ schreitet weiter voran. Zum 3. Fachtag nach Paderborn kamen rund 60 Teilnehmende, um Empfehlungen zur interkulturellen Entwicklung in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und Landeskirche zusammenzutragen.

Die Landeskirche hatte eine Steuerungsgruppe für den abgestimmten Prozess „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ gebildet, die zu einem offenen Fachtag eingeladen hatte. „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit so vielen Beteiligten unterwegs sind, um der Landessynode im Jahr 2024 gute Empfehlungen und Beschlussvorlagen übergeben zu können“, so Landeskirchenrat Albrecht Philipps, der den Tag als Vorsitzender der Steuerungsgruppe eröffnete.

In Fachgruppen waren über mehrere Monate hinweg entsprechende Entwürfe erarbeitet worden. Dabei standen mehrere Themen im Mittelpunkt: Seelsorge, Bildung, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Gottesdienst und Musik, Gemeindeentwicklung, Gemeinsam Kirche sein mit Internationalen Gemeinden, Leitung und Verwaltung, Theologie und Hermeneutik.

Ein Reader soll Auskunft geben über die Möglichkeiten und Herausforderungen interkultureller Entwicklung in der westfälischen Kirche. Er wird noch einmal überarbeitet und in den nächsten Monaten als Grundlage für die Erarbeitung der synodalen Beschlussempfehlungen dienen.

Aus der Fachgruppe „Anti-Rassismus und weiße Privilegien“ waren Leitlinien zur diskriminierungssensiblen Kommunikation entwickelt worden, die beim Fachtag umgesetzt wurden: So gab es die Selbstverpflichtung, auf angemessene Redeanteile aller Beteiligter zu achten und Diskriminierungen jeglicher Art zu vermeiden. Ziel war es, möglichst viele Perspektiven in die Diskussion einfließen zu lassen und einen Raum zu schaffen, der allen Sicherheit vermittelte.

Der Prozess „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ geht zurück auf einen landeskirchlichen Beschluss aus dem Jahr 2019. „Die Landessynode bittet die Kirchenleitung, Vorschläge zur Förderung der interkulturellen Entwicklung auf allen Ebenen und in allen Bereichen, einschließlich der gegenwärtigen Strukturprozesse, zu entwickeln und der Landessynode vorzulegen“.

Im Mai 2022 wurden bei einer feierlichen Eröffnungsveranstaltung  in Gütersloh mehrere Fachgruppen gebildet. Im November 2022 fand ein erster Fachtag zur Sichtung der Zwischenergebnisse statt. Nun folgte eine weitere Veranstaltung in Paderborn.

Weitere Informationen auch auf der EKvW-Homepage unter: 3. Fachtag „Kirche in Vielfalt – Interkulturelle Entwicklung“ in Paderborn :: Evangelisch in Westfalen – EKvW (evangelisch-in-westfalen.de)

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