Institutseröffnung mit Fachtag und Gottesdienst
Das neue oikos-Institut für Mission und Ökumene hat mit Beginn des Jahres 2023 seine Arbeit aufgenommen. Es ist zuständig für Gemeinde- und Kirchenentwicklung, Entwicklungsdienst und weltweite Nachhaltigkeit, Mission und Kirchenpartnerschaften, Ökumene und den interreligiösen Dialog. Das Institut ist im Haus Landeskirchlicher Dienste in Dortmund (Olpe 35) angesiedelt.
Offiziell eröffnet wird die landeskirchliche Einrichtung am Freitag, 20. Januar, mit einem Fachtag (Beginn: 15.00 Uhr) im Reinoldinum und einem Gottesdienst um 18.00 Uhr in der Dortmunder Reinoldikirche. Im Gottesdienst wird die westfälische Präses, Dr. h. c. Annette Kurschus (Bielefeld), die neue Institutsleitung einführen. Im Anschluss daran findet ein Empfang statt.
Das oikos-Institut ist aus zwei bisher eigenständigen landeskirchlichen Einrichtungen entstanden: dem Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung/Möwe und dem Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste (igm – früher: Amt für missionarische Dienste). Das ehemalige Amt für MÖWe – zunächst als Arbeitsstelle vor mehr als 25 Jahren gegründet – bündelte die ökumenischen Beziehungen der Landeskirche; das igm war schwerpunktmäßig für Gemeindeberatung, Entwicklung neuer Angebote für die Gemeindearbeit und die Werkstatt Bibel zuständig.
Das oikos-Institut mit derzeit 36 Mitarbeitenden wird von Pfarrer Ingo Neserke (ehemals Leitung des igm) geleitet, neue stellvertretende Leiterin ist Katja Breyer. Die bisherige Leiterin des Amtes für MÖWe, Pfarrerin Annette Muhr-Nelson wird im Gottesdienst offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Die Zusammenlegung beider Einrichtungen wurde in einem mehrjährigen Prozess vorbereitet. Das neue Institut sei keine reine Strukturreform, wie Neserke betont. Es will vielmehr seine Netzwerke pflegen und neue aufbauen, seine Aktivitäten und Kooperationen mit kirchlichen und nicht-kirchlichen Partnern weiter ausbauen, neue Zugänge zum Glauben eröffnen und Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Kulturen zusammenbringen. „Das oikos-Institut bietet die Chance, die Kraft des Glaubens zu entdecken sowie für eine gerechte Welt einzutreten“, ist er überzeugt.
Das neue Institut trägt in seinem Namen das griechische Wort für Haus und Haushalt. Es ist zugleich Bestandteil der Wörter Ökumene, Ökonomie, Ökologie und Oikodome (Gemeindeaufbau). Auf die Bedeutung von oikos sowohl für die inhaltliche Arbeit in Westfalen als auch für die ökumenischen Beziehungen der westfälischen Landeskirche werden Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen von Mission und Ökumene beim Fachtag eingehen.
Der zuständige Ökumene-Dezernent der westfälischen Landeskirche, Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps (Bielefeld), sieht im neuen Institut die große Chance, dass Kirche durch konkrete missionarische Angebote von der Werkstatt Bibel über Glaubenskurse, interreligiösen und interkulturellen Dialogen bis hin zum Einsatz für mehr globale Gerechtigkeit gesellschaftlich sichtbar bleibt. „Das oikos-Institut trägt dazu bei, die Vielfalt im Glauben erlebbar zu machen und wird den Prozess der Interkulturellen Entwicklung der westfälischen Kirche künftig mitgestalten.“
Institutseröffnung mit Fachtag und Gottesdienst
Das neue oikos-Institut für Mission und Ökumene hat mit Beginn des Jahres 2023 seine Arbeit aufgenommen. Es ist zuständig für Gemeinde- und Kirchenentwicklung, Entwicklungsdienst und weltweite Nachhaltigkeit, Mission und Kirchenpartnerschaften, Ökumene und den interreligiösen Dialog. Das Institut ist im Haus Landeskirchlicher Dienste in Dortmund (Olpe 35) angesiedelt.
Offiziell eröffnet wird die landeskirchliche Einrichtung am Freitag, 20. Januar, mit einem Fachtag (Beginn: 15.00 Uhr) im Reinoldinum und einem Gottesdienst um 18.00 Uhr in der Dortmunder Reinoldikirche. Im Gottesdienst wird die westfälische Präses, Dr. h. c. Annette Kurschus (Bielefeld), die neue Institutsleitung einführen. Im Anschluss daran findet ein Empfang statt.
Das oikos-Institut ist aus zwei bisher eigenständigen landeskirchlichen Einrichtungen entstanden: dem Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung/Möwe und dem Institut für Gemeindeentwicklung und missionarische Dienste (igm – früher: Amt für missionarische Dienste). Das ehemalige Amt für MÖWe – zunächst als Arbeitsstelle vor mehr als 25 Jahren gegründet – bündelte die ökumenischen Beziehungen der Landeskirche; das igm war schwerpunktmäßig für Gemeindeberatung, Entwicklung neuer Angebote für die Gemeindearbeit und die Werkstatt Bibel zuständig.
Das oikos-Institut mit derzeit 36 Mitarbeitenden wird von Pfarrer Ingo Neserke (ehemals Leitung des igm) geleitet, neue stellvertretende Leiterin ist Katja Breyer. Die bisherige Leiterin des Amtes für MÖWe, Pfarrerin Annette Muhr-Nelson wird im Gottesdienst offiziell in den Ruhestand verabschiedet.
Die Zusammenlegung beider Einrichtungen wurde in einem mehrjährigen Prozess vorbereitet. Das neue Institut sei keine reine Strukturreform, wie Neserke betont. Es will vielmehr seine Netzwerke pflegen und neue aufbauen, seine Aktivitäten und Kooperationen mit kirchlichen und nicht-kirchlichen Partnern weiter ausbauen, neue Zugänge zum Glauben eröffnen und Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Kulturen zusammenbringen. „Das oikos-Institut bietet die Chance, die Kraft des Glaubens zu entdecken sowie für eine gerechte Welt einzutreten“, ist er überzeugt.
Das neue Institut trägt in seinem Namen das griechische Wort für Haus und Haushalt. Es ist zugleich Bestandteil der Wörter Ökumene, Ökonomie, Ökologie und Oikodome (Gemeindeaufbau). Auf die Bedeutung von oikos sowohl für die inhaltliche Arbeit in Westfalen als auch für die ökumenischen Beziehungen der westfälischen Landeskirche werden Expert*innen aus unterschiedlichen Bereichen von Mission und Ökumene beim Fachtag eingehen.
Der zuständige Ökumene-Dezernent der westfälischen Landeskirche, Landeskirchenrat Dr. Albrecht Philipps (Bielefeld), sieht im neuen Institut die große Chance, dass Kirche durch konkrete missionarische Angebote von der Werkstatt Bibel über Glaubenskurse, interreligiösen und interkulturellen Dialogen bis hin zum Einsatz für mehr globale Gerechtigkeit gesellschaftlich sichtbar bleibt. „Das oikos-Institut trägt dazu bei, die Vielfalt im Glauben erlebbar zu machen und wird den Prozess der Interkulturellen Entwicklung der westfälischen Kirche künftig mitgestalten.“