Handy-Aktion NRW startet wieder
Sammelstellen für alte Handys gesucht
Die Handy-Aktion NRW hat in seit ihrem Beginn vor sechs Jahren bislang rund 38.000 Althandys gesammelt, die entweder repariert oder recycelt worden sind. Der Erlös aus der Wiederverwertung der Mobilfunkgeräte in Höhe von 22.000 Euro ging an Projekte für Menschenrechte des evangelischen Hilfswerkes Brot für die Welt und der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo. Die Sammelaktion war 2017 gestartet. Für den Re-Start der Handy-Aktion NRW werden nun wieder neue Sammelstellen zur Abgabe der alten Geräte gesucht.
Im vergangenen Jahr hatte zunächst ein neues Sammelverfahren die Arbeit der Aktion erschwert, weshalb nicht mehr gebrauchte Geräte kaum eingesammelt werden konnten. Dabei gelten Handys und moderne Smartphones wegen ihrer zum Teil wertvollen Metalle wie Gold, Silber oder Platin als wahre Schätze, die viel zu oft zuhause einfach nur in Schubladen landen.
Der Abbau dieser und anderer Rohstoffe ist oft mit großen Problemen für Menschen und Umwelt verbunden: Große Flächen werden für ihre Gewinnung zerstört und Menschen werden vertrieben. Die Arbeit in den Minen ist häufig gefährlich, der Lohn gering und Kinderarbeit keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, dass Mobiltelefone lange genutzt werden und anschließend nicht in der Schublade verschwinden, sondern recycelt werden.
Daher sollen wieder vermehrt Sammelboxen aufgestellt werden, in denen Menschen ihre Handys abgeben können. Wir suchen Gruppen, Einrichtungen und Initiativen, die in ihrer Region eine zentrale Sammelstelle (Sammelhub) anbieten können. Diese können beispielsweise Weltläden, Schulen, Behörden oder Kirchengemeinden sein, die alte und nicht mehr genutzte Mobilfunkgeräte einsammeln. Die gesammelten Geräte müssen nur nach groben Schäden – wie einen aufgeblähten Akku – aussortiert werden. Wenn in einer Region genug Kisten beladen sind, werden diese zu dem Sammelhub (zentraler Sammelort) gebracht. Dann holt ein Gefahrgutunternehmen diese kostenlos im Auftrag der Telekom kostenlos dort ab.
Weitere Informationen gibt es auch auf unserer Webseite: Handy-Aktion NRW – oikos-Institut
Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit wie Texte und Bildmaterial für Gemeindebriefe, Soziale Medien oder Pressemitteilungen finden sich zudem auf der Webseite Handyaktion NRW. Zudem können Flyer und Plakate im oikos-Institut bestellt werden.
Kontakt: Katja Breyer, katja.breyer@ekvw.de, Tel.: 0231 5409-73
Handy-Aktion NRW startet wieder
Sammelstellen für alte Handys gesucht
Die Handy-Aktion NRW hat in seit ihrem Beginn vor sechs Jahren bislang rund 38.000 Althandys gesammelt, die entweder repariert oder recycelt worden sind. Der Erlös aus der Wiederverwertung der Mobilfunkgeräte in Höhe von 22.000 Euro ging an Projekte für Menschenrechte des evangelischen Hilfswerkes Brot für die Welt und der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) in Südafrika und der Demokratischen Republik Kongo. Die Sammelaktion war 2017 gestartet. Für den Re-Start der Handy-Aktion NRW werden nun wieder neue Sammelstellen zur Abgabe der alten Geräte gesucht.
Im vergangenen Jahr hatte zunächst ein neues Sammelverfahren die Arbeit der Aktion erschwert, weshalb nicht mehr gebrauchte Geräte kaum eingesammelt werden konnten. Dabei gelten Handys und moderne Smartphones wegen ihrer zum Teil wertvollen Metalle wie Gold, Silber oder Platin als wahre Schätze, die viel zu oft zuhause einfach nur in Schubladen landen.
Der Abbau dieser und anderer Rohstoffe ist oft mit großen Problemen für Menschen und Umwelt verbunden: Große Flächen werden für ihre Gewinnung zerstört und Menschen werden vertrieben. Die Arbeit in den Minen ist häufig gefährlich, der Lohn gering und Kinderarbeit keine Seltenheit. Umso wichtiger ist es, dass Mobiltelefone lange genutzt werden und anschließend nicht in der Schublade verschwinden, sondern recycelt werden.
Daher sollen wieder vermehrt Sammelboxen aufgestellt werden, in denen Menschen ihre Handys abgeben können. Wir suchen Gruppen, Einrichtungen und Initiativen, die in ihrer Region eine zentrale Sammelstelle (Sammelhub) anbieten können. Diese können beispielsweise Weltläden, Schulen, Behörden oder Kirchengemeinden sein, die alte und nicht mehr genutzte Mobilfunkgeräte einsammeln. Die gesammelten Geräte müssen nur nach groben Schäden – wie einen aufgeblähten Akku – aussortiert werden. Wenn in einer Region genug Kisten beladen sind, werden diese zu dem Sammelhub (zentraler Sammelort) gebracht. Dann holt ein Gefahrgutunternehmen diese kostenlos im Auftrag der Telekom kostenlos dort ab.
Weitere Informationen gibt es auch auf unserer Webseite: Handy-Aktion NRW – oikos-Institut
Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit wie Texte und Bildmaterial für Gemeindebriefe, Soziale Medien oder Pressemitteilungen finden sich zudem auf der Webseite Handyaktion NRW. Zudem können Flyer und Plakate im oikos-Institut bestellt werden.
Kontakt: Katja Breyer, katja.breyer@ekvw.de, Tel.: 0231 5409-73