Glocken läuten für den Frieden
Westfälischer Aufruf für den 25. Februar – Gebete für verfolgte Christen
Die Evangelische Kirche von Westfalen ruft diesmal zum Friedensgeläut auf. Als Ausdruck und Zeichen der unbedingten Friedenssucht und der damit verbundenen Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt, wie der westfälische Friedensbeauftragte, der Bielefelder Superintendent Christian Bald, in seinem Aufruf schreibt. So sollen am Sonntag, 25. Februar, um 17.00 Uhr in möglichst vielen Gemeinden die Kirchenglocken für zwölf Minuten läuten. In den Kirchen soll ein Friedensgebet stattfinden. Alternativ könnten die Glocken zur Mittagszeit für den Frieden läuten und zu einem häuslichen Gebet einladen.
Für den Tag hat der Friedensbeauftragte in Zusammenarbeit mit dem landeskirchlichen oikos-Institut für Mission und Ökumene sowie der Arbeitsgruppe „Naher Osten-Frieden“ in der EKvW einen Vorschlag für ein Friedensgebet erarbeitet. Darin wird insbesondere die Verbundenheit mit dem Menschen in der Ukraine und im Nahen Osten betont. „Lass uns im Gebet verbunden sein mit den christlichen Kirchen, die selbst unter Kriegen leiden und den Menschen zu helfen versuchen“, heißt es darin.
Es sei nicht selbstverständlich, „dass wir in Frieden leben und in Freiheit unsere Religion ausüben können“, unterstreicht Bald. Zugleich macht der Superintendent darauf aufmerksam, dass Russland seinen kriegerischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar vor zwei Jahren begonnen hat. Ein Ende des Krieges und Terrors sei auch in der Region des Nahen Ostens nicht in Sicht, erklärte der Friedensbeauftragte weiter mit Blick auf den Weltgebetstag der Frauen am 1. März. Die Liturgie dafür haben palästinensische Frauen erarbeitet.
Kontakt im oikos-Institut: Christian Hohmann, christian-hohmann@ekvw.de
Glocken läuten für den Frieden

Westfälischer Aufruf für den 25. Februar – Gebete für verfolgte Christen
Die Evangelische Kirche von Westfalen ruft diesmal zum Friedensgeläut auf. Als Ausdruck und Zeichen der unbedingten Friedenssucht und der damit verbundenen Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt, wie der westfälische Friedensbeauftragte, der Bielefelder Superintendent Christian Bald, in seinem Aufruf schreibt. So sollen am Sonntag, 25. Februar, um 17.00 Uhr in möglichst vielen Gemeinden die Kirchenglocken für zwölf Minuten läuten. In den Kirchen soll ein Friedensgebet stattfinden. Alternativ könnten die Glocken zur Mittagszeit für den Frieden läuten und zu einem häuslichen Gebet einladen.
Für den Tag hat der Friedensbeauftragte in Zusammenarbeit mit dem landeskirchlichen oikos-Institut für Mission und Ökumene sowie der Arbeitsgruppe „Naher Osten-Frieden“ in der EKvW einen Vorschlag für ein Friedensgebet erarbeitet. Darin wird insbesondere die Verbundenheit mit dem Menschen in der Ukraine und im Nahen Osten betont. „Lass uns im Gebet verbunden sein mit den christlichen Kirchen, die selbst unter Kriegen leiden und den Menschen zu helfen versuchen“, heißt es darin.
Es sei nicht selbstverständlich, „dass wir in Frieden leben und in Freiheit unsere Religion ausüben können“, unterstreicht Bald. Zugleich macht der Superintendent darauf aufmerksam, dass Russland seinen kriegerischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar vor zwei Jahren begonnen hat. Ein Ende des Krieges und Terrors sei auch in der Region des Nahen Ostens nicht in Sicht, erklärte der Friedensbeauftragte weiter mit Blick auf den Weltgebetstag der Frauen am 1. März. Die Liturgie dafür haben palästinensische Frauen erarbeitet.
Kontakt im oikos-Institut: Christian Hohmann, christian-hohmann@ekvw.de