Gebet für Syrien
Hoffen auf Frieden, Wiederaufbau und Gerechtigkeit
Innerhalb von wenigen Tagen hat sich die Situation in Syrien schlagartig verändert. Nachdem Rebellen zuerst die Stadt Aleppo eingenommen hatten, folgten kurze Zeit später die Städte Hama und Homs. Die Flucht des Diktators Baschar al-Assad nach Moskau bedeutete das Ende des von vielen Syrern verhassten Regimes. Die Lage im Land und auch weitere Entwicklung bleiben zurzeit jedoch unklar.
Am Neuaufbau des Landes wollen Christinnen und Christen mitwirken. Alle Menschen im Land sollen unabhängig von Religion, Konfession oder Glauben künftig in Sicherheit leben können. In einem Gebet für Syrien, welches vom Gustav-Adolf-Werk online veröffentlicht worden ist, werden der Wunsch nach Frieden und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zum Ausdruck gebracht.
„Herr, wir beten um Frieden – einen Frieden, der Wunden heilt, Spaltungen überbrückt und das Vertrauen zwischen allen Gruppen wiederherstellt. Möge Dein Geist jede Entscheidung der Regierenden und jeden Schritt der Bürger in Richtung Versöhnung und Einheit leiten.“ Und weiter wird darin für eine Nation gebetet, „in der alle Menschen – Christen, Muslime und andere – in Harmonie leben, Gerechtigkeit walten lassen und an den Segnungen von Wohlstand und Freiheit teilhaben.“
Das Gebet im Wortlaut gibt es hier: Gebet für Syrien nach dem Ende des Assad-Regimes – Glaube verbindet
Wie die Zukunft des Landes aussieht, bleibt abzuwarten. Im Internet finden sich dazu mehrere Berichte von Christinnen und Christen, die versuchen, eine erste Antwort zu geben. In einem Gastbeitrag „Zwischen Zuversicht und Angst“ beschreibt Dr. Claudia Rammelt, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum und Mitglied des landeskirchlichen Unterausschusses „Naher und Mittlerer Osten“, wie Christ*innen in Syrien auf das Weihnachtsfest blicken. Mehr dazu unter: Nahost – Syrien
Das Bild zeigt Pfarrer Haroutune Selimian aus Aleppo. Foto: GAW
Gebet für Syrien
Hoffen auf Frieden, Wiederaufbau und Gerechtigkeit
Innerhalb von wenigen Tagen hat sich die Situation in Syrien schlagartig verändert. Nachdem Rebellen zuerst die Stadt Aleppo eingenommen hatten, folgten kurze Zeit später die Städte Hama und Homs. Die Flucht des Diktators Baschar al-Assad nach Moskau bedeutete das Ende des von vielen Syrern verhassten Regimes. Die Lage im Land und auch weitere Entwicklung bleiben zurzeit jedoch unklar.
Am Neuaufbau des Landes wollen Christinnen und Christen mitwirken. Alle Menschen im Land sollen unabhängig von Religion, Konfession oder Glauben künftig in Sicherheit leben können. In einem Gebet für Syrien, welches vom Gustav-Adolf-Werk online veröffentlicht worden ist, werden der Wunsch nach Frieden und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft zum Ausdruck gebracht.
„Herr, wir beten um Frieden – einen Frieden, der Wunden heilt, Spaltungen überbrückt und das Vertrauen zwischen allen Gruppen wiederherstellt. Möge Dein Geist jede Entscheidung der Regierenden und jeden Schritt der Bürger in Richtung Versöhnung und Einheit leiten.“ Und weiter wird darin für eine Nation gebetet, „in der alle Menschen – Christen, Muslime und andere – in Harmonie leben, Gerechtigkeit walten lassen und an den Segnungen von Wohlstand und Freiheit teilhaben.“
Das Gebet im Wortlaut gibt es hier: Gebet für Syrien nach dem Ende des Assad-Regimes – Glaube verbindet
Wie die Zukunft des Landes aussieht, bleibt abzuwarten. Im Internet finden sich dazu mehrere Berichte von Christinnen und Christen, die versuchen, eine erste Antwort zu geben. In einem Gastbeitrag „Zwischen Zuversicht und Angst“ beschreibt Dr. Claudia Rammelt, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ruhr-Universität Bochum und Mitglied des landeskirchlichen Unterausschusses „Naher und Mittlerer Osten“, wie Christ*innen in Syrien auf das Weihnachtsfest blicken. Mehr dazu unter: Nahost – Syrien
Das Bild zeigt Pfarrer Haroutune Selimian aus Aleppo. Foto: GAW