#fairEurope4all: Statements zur Europawahl

Für ein faires und menschenwürdiges Europa: Mitmach-Kampagne und Predigtimpulse aus Partnerkirchen

Zur Europawahl am 9. Juni in Deutschland hatte das oikos-Institut für Mission und Ökumene eine Mitmach-Kampagne auf Instagram gestartet. Dabei wurden unter dem Hashtag #fairEurope4all Statements gesammelt, um Menschen zu motivieren, ein Kreuz für ein faires, menschenwürdiges und demokratisches Europa zu setzen. Die Europawahlen fanden vom 6. bis zum 9. Juni 2024 statt.

Mit einer Social-Media-Kampagne sollten vor allem Menschen motiviert werden, am 9. Juni ein Kreuz für ein faires, menschenwürdiges und demokratisches Europa zu setzen. Gesammelt wurden dazu Statements auf Instagram mit dem Hashtag #faireurope4all, in dem der Satz „Ein faires Europa heißt für mich…“ vervollständigt wurde.

Neben Stimmen aus Westfalen gab es Aussagen von jungen Christinnen und Christen aus Partnerkirchen in Italien, Belarus, Indonesien und Argentinien zu hören. Sie wollen mitreden und mitentscheiden können. Auch Gleichberechtigung für alle sowie Rassismuskritik auf allen Ebenen gehören für sie dazu.

Die Evangelische Kirche von Westfalen tritt dafür ein, die Menschenrechte zu achten, die Demokratie, ein gerechtes Wirtschaften sowie den Einsatz für mehr Klimagerechtigkeit und gegen Armut zu stärken. Der Leiter des oikos-Instituts, Pfarrer Ingo Neserke, nennt Europa „sein Zuhause“. Der christliche Glaube inspiriere ihn, sich in diesem Haus Europa für Frieden, für ökonomische und soziale Gerechtigkeit sowie für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.

Der Ökumene-Dezernent der westfälischen Kirche, Albrecht Philipps (Bielefeld), erinnerte an die demokratischen Wurzeln der Idee `Europa´ und die unveräußerliche Würde jedes Menschen. Die in der DR Kongo geborene und im ostwestfälischen Gütersloh tätige Pfarrerin Leita Ngoy sagte: „Für ein faires Europa müssen wir Brücken der Gerechtigkeit, Solidarität, Gleichheit und Fairness für alle bauen und nicht Mauern des Rassismus und der Diskriminierung.“

Infos zur Mitmachkampagne und erste Statements gibt es unter: #fairEurope4all – oikos-Institut

Ökumenischer Wahlaufruf

Die beiden großen Kirchen betonten, wie wichtig es ist, „bei der Europawahl Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die (…) Werte und Prinzipien, teilen und fördern“. Sie sehen sich in der „Mitverantwortung für die Demokratie als politische Lebensform der Freiheit und für die EU als erfolgreiches Modell für Multilateralismus, Frieden und Versöhnung“.

Zur Europawahl hatten zudem die kirchlichen Hilfswerke Brot für die Welt und Misereor ein Positionspapier “Für ein Europa der globalen Gerechtigkeit” veröffentlicht. Es steht zum Download unter: BfdW___Misereor_Europawahl_2024_Positionen_neu.pdf (brot-fuer-die-welt.de)

Menschen aus der Ev. Kirche von Westfalen und ihren Partnerkirchen haben uns Statements zu „Ein faires Europa für alle bedeutet…“ geschickt. Diese finden Sie zum Download als PowerPoint-Präsentation. Nutzen Sie die Statements gern für Veranstaltungen und als Inspiration. Unter #faireurope4all können Bilder mit eigenen Statements bei Instagram gepostet und geteilt werden – wir freuen uns auch über Ihre Beteiligung.

Die Kirchen betonen, wie wichtig es ist, „bei der Europawahl Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die (…) Werte und Prinzipien, teilen und fördern“. Daher wenden sich die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland mit einem ökumenischen Aufruf zur Wahl des Europäischen Parlamentes an alle Wahlberechtigten: „Machen Sie bei der Wahl von Ihrer Stimme Gebrauch. Wählen Sie eine gemeinsame Zukunft in einem starken Europa!“

Zudem hat das Brüsseler Büro der Bevollmächtigten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eine Handreichung herausgegeben. Die Broschüre gibt einen Überblick über die Arbeit des Europäischen Parlaments, die Europawahlprogramme der relevanten Parteien und gibt Antworten auf die Frage, warum Protestantinnen und Protestanten zur Europawahl gehen sollten. Die Handreichung gibt es hier zum Download.

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#fairEurope4all: Statements zur Europawahl

Für ein faires und menschenwürdiges Europa: Mitmach-Kampagne und Predigtimpulse aus Partnerkirchen

Zur Europawahl am 9. Juni in Deutschland hatte das oikos-Institut für Mission und Ökumene eine Mitmach-Kampagne auf Instagram gestartet. Dabei wurden unter dem Hashtag #fairEurope4all Statements gesammelt, um Menschen zu motivieren, ein Kreuz für ein faires, menschenwürdiges und demokratisches Europa zu setzen. Die Europawahlen fanden vom 6. bis zum 9. Juni 2024 statt.

Mit einer Social-Media-Kampagne sollten vor allem Menschen motiviert werden, am 9. Juni ein Kreuz für ein faires, menschenwürdiges und demokratisches Europa zu setzen. Gesammelt wurden dazu Statements auf Instagram mit dem Hashtag #faireurope4all, in dem der Satz „Ein faires Europa heißt für mich…“ vervollständigt wurde.

Neben Stimmen aus Westfalen gab es Aussagen von jungen Christinnen und Christen aus Partnerkirchen in Italien, Belarus, Indonesien und Argentinien zu hören. Sie wollen mitreden und mitentscheiden können. Auch Gleichberechtigung für alle sowie Rassismuskritik auf allen Ebenen gehören für sie dazu.

Die Evangelische Kirche von Westfalen tritt dafür ein, die Menschenrechte zu achten, die Demokratie, ein gerechtes Wirtschaften sowie den Einsatz für mehr Klimagerechtigkeit und gegen Armut zu stärken. Der Leiter des oikos-Instituts, Pfarrer Ingo Neserke, nennt Europa „sein Zuhause“. Der christliche Glaube inspiriere ihn, sich in diesem Haus Europa für Frieden, für ökonomische und soziale Gerechtigkeit sowie für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen.

Der Ökumene-Dezernent der westfälischen Kirche, Albrecht Philipps (Bielefeld), erinnerte an die demokratischen Wurzeln der Idee `Europa´ und die unveräußerliche Würde jedes Menschen. Die in der DR Kongo geborene und im ostwestfälischen Gütersloh tätige Pfarrerin Leita Ngoy sagte: „Für ein faires Europa müssen wir Brücken der Gerechtigkeit, Solidarität, Gleichheit und Fairness für alle bauen und nicht Mauern des Rassismus und der Diskriminierung.“

Infos zur Mitmachkampagne und erste Statements gibt es unter: #fairEurope4all – oikos-Institut

Ökumenischer Wahlaufruf

Die beiden großen Kirchen betonten, wie wichtig es ist, „bei der Europawahl Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die (…) Werte und Prinzipien, teilen und fördern“. Sie sehen sich in der „Mitverantwortung für die Demokratie als politische Lebensform der Freiheit und für die EU als erfolgreiches Modell für Multilateralismus, Frieden und Versöhnung“.

Zur Europawahl hatten zudem die kirchlichen Hilfswerke Brot für die Welt und Misereor ein Positionspapier “Für ein Europa der globalen Gerechtigkeit” veröffentlicht. Es steht zum Download unter: BfdW___Misereor_Europawahl_2024_Positionen_neu.pdf (brot-fuer-die-welt.de)

Menschen aus der Ev. Kirche von Westfalen und ihren Partnerkirchen haben uns Statements zu „Ein faires Europa für alle bedeutet…“ geschickt. Diese finden Sie zum Download als PowerPoint-Präsentation. Nutzen Sie die Statements gern für Veranstaltungen und als Inspiration. Unter #faireurope4all können Bilder mit eigenen Statements bei Instagram gepostet und geteilt werden – wir freuen uns auch über Ihre Beteiligung.

Die Kirchen betonen, wie wichtig es ist, „bei der Europawahl Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die (…) Werte und Prinzipien, teilen und fördern“. Daher wenden sich die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland mit einem ökumenischen Aufruf zur Wahl des Europäischen Parlamentes an alle Wahlberechtigten: „Machen Sie bei der Wahl von Ihrer Stimme Gebrauch. Wählen Sie eine gemeinsame Zukunft in einem starken Europa!“

Zudem hat das Brüsseler Büro der Bevollmächtigten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) eine Handreichung herausgegeben. Die Broschüre gibt einen Überblick über die Arbeit des Europäischen Parlaments, die Europawahlprogramme der relevanten Parteien und gibt Antworten auf die Frage, warum Protestantinnen und Protestanten zur Europawahl gehen sollten. Die Handreichung gibt es hier zum Download.

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