“Beim Namen nennen”

oikos-Institut beteiligt an Aktionen zum Weltflüchtlingstag

Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich. Es findet nur gelegentlich in der Öffentlichkeit Beachtung. Seit 1993 sind mehr als 51.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht gestorben. Am Weltflüchtlingstag (20. Juni) fanden zur Erinnerung an diese Menschen auch in Dortmund mehrere Aktionen statt.

So sind die Namen aller, die auf der Flucht nach Europa umgekommen sind, aufgeschrieben und in einer 24-Stunden-Aktion verlesen worden. Außerdem gab es Ausstellungen, Konzerte und Gottesdienste. Mit einem Mahnmal der Menschenwürde mitten in der Dortmunder Innenstadt wurde der Opfer gedacht.

Die Politik verhindere, dass Menschen legal in Europa einreisen und hier ein Asylgesuch stellen können, wurde kritisiert. Sie müssten vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung. Und ohne das Wissen, ob, wann und wie es für sie weiter geht. Daher werden immer wieder sichere Fluchtwege gefordert.

Mit der Initiative „Beim Namen nennen“ machte ein Dortmunder Aktionsbündnis, zu dem die Flüchtlingsinitiativen in Dortmund und kirchliche Einrichtungen sowie zivilgesellschaftlich engagierte Gruppen gehören, auch dieses Jahr wieder auf das Leid und das Unrecht an den europäischen Außengrenzen aufmerksam. Schirmherrin des Projektes ist die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und westfälische Präses, Annette Kurschus.

Weitere Informationen im Internet: St. Reinoldi: Weltflüchtlingstag (sanktreinoldi.de)

 

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“Beim Namen nennen”

oikos-Institut beteiligt an Aktionen zum Weltflüchtlingstag

Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich. Es findet nur gelegentlich in der Öffentlichkeit Beachtung. Seit 1993 sind mehr als 51.000 Kinder, Frauen und Männer auf der Flucht gestorben. Am Weltflüchtlingstag (20. Juni) fanden zur Erinnerung an diese Menschen auch in Dortmund mehrere Aktionen statt.

So sind die Namen aller, die auf der Flucht nach Europa umgekommen sind, aufgeschrieben und in einer 24-Stunden-Aktion verlesen worden. Außerdem gab es Ausstellungen, Konzerte und Gottesdienste. Mit einem Mahnmal der Menschenwürde mitten in der Dortmunder Innenstadt wurde der Opfer gedacht.

Die Politik verhindere, dass Menschen legal in Europa einreisen und hier ein Asylgesuch stellen können, wurde kritisiert. Sie müssten vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung. Und ohne das Wissen, ob, wann und wie es für sie weiter geht. Daher werden immer wieder sichere Fluchtwege gefordert.

Mit der Initiative „Beim Namen nennen“ machte ein Dortmunder Aktionsbündnis, zu dem die Flüchtlingsinitiativen in Dortmund und kirchliche Einrichtungen sowie zivilgesellschaftlich engagierte Gruppen gehören, auch dieses Jahr wieder auf das Leid und das Unrecht an den europäischen Außengrenzen aufmerksam. Schirmherrin des Projektes ist die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und westfälische Präses, Annette Kurschus.

Weitere Informationen im Internet: St. Reinoldi: Weltflüchtlingstag (sanktreinoldi.de)

 

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