Grußwort der NRW-Kirchen und Erklär-Video

Die leitenden Geistlichen der katholischen (Erz-)Bistümer und der evangelischen Landeskirchen in NRW wünschen den Musliminnen und Muslimen eine segensreiche Zeit des Ramadans.

Angesichts der „zunehmenden Polarisierung und Spaltung“, rufen die leitenden Geistlichen der NRW-Kirchen dazu auf, „die Hoffnung auf Frieden und ein Zusammenleben, das von Solidarität und Nächstenlieben bestimmt ist“ stark zu machen.

Dafür sei es wichtig, „Wege des Miteinanders und der Verständigung (zu) suchen und sich denen entgegenzustellen, „die unseren Zusammenhalt immer weiter zerstören wollen“. Die leitenden Geistlichen der NRW-Kirchen nehmen mit Anerkennung wahr, wie Musliminnen und Muslime im Ramadan zeigen, dass sie „von Gottes Barmherzigkeit gegenüber seinen Geschöpfen leben“.

Der islamische Fastenmonat hat in diesem Jahr am 11. März begonnen. Im Ramadan fasten Musliminnen und Muslime täglich von Sonnenaufgang  bis zum Sonnenuntergang. Der Fastenmonat endet am 9. April. Im Anschluss wird das mehrtägige Fest des Fastenbrechens (Id al-Fitr) gefeiert, auch Zuckerfest genannt.

Auf welche Dinge Muslime verzichten und warum der Fastenmonat jedes Jahr an einem anderen Tag beginnt, erklärt ein epd-Video zum Ramadan: