Von Dortmund nach Johannesburg
Westfälin nimmt an ÖRK-Zentralausschusstagung teil
Mit westfälischer Beteiligung findet die kommende Tagung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 18.-24. Juni in Johannesburg/Südafrika statt. Annika Huneke wird dort einer Delegation der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angehören. Sie arbeitet im oikos-Institut für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) als Referentin für Kirchenpartnerschaften mit Europa, Nord- und Südamerika. Huneke vertritt in Johannesburg eine Delegierte aus der sächsischen Landeskirche.
Der ÖRK wird auf der Tagung über verschiedene Themen beraten und diskutieren, darunter über das Gottes- und Christusverständnis in der Ökumene, über die Positionierung der Kirchen zum Nahost-Konflikt oder über den Beitrag der Kirchen zur Überwindung des Rassismus. Auch die Rolle der Kirchen bei der Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und die Klimakrise sollen thematisiert werden.
Huneke blickt erwartungsvoll auf die Tagung des Zentralausschusses: „Ich bin sehr gespannt und freue mich über die Möglichkeit zur Stärkung der weltweiten kirchlichen Gemeinschaft beizutragen und mich an wichtigen Impulssetzungen für die künftige ökumenische Arbeit zu beteiligen.“ Besonders intensiv möchte sie sich in die Debatten zu Antirassismus sowie Geschlechter- und Klimagerechtigkeit einbringen. Über die Social Media-Kanäle der EKvW und des oikos-Institutes wird Annika Huneke von der Tagung berichten.
Der Zentralausschuss wird zudem mehrere Entscheidungen treffen, darunter die Wahl eines zweiten Exekutivkomitees und verschiedener Arbeitsgruppen für die Vorbereitung der nächsten Vollversammlung im Jahr 2030. Besonders erwartet wird ein Hearing zum Bericht der Arbeitsgruppe zu Palästina und Israel, die im Auftrag der Vollversammlung die Positionierung und Politik des ÖRK zum Nahost-Konflikt überprüft hat. Zudem soll eine Dekade für Klimagerechtigkeit ausgerufen werden.
Der Zentralausschuss des ÖRK
Der Zentralausschuss ist das wichtigste Entscheidungsgremium des ÖRK zwischen den Vollversammlungen, die alle acht Jahre stattfinden. Er besteht aus 150 Mitgliedern, acht Präsident*innen und ökumenischen Berater*innen. Das Gremium tagt alle zwei Jahre und trifft seine Entscheidungen im Konsens. Eine zentrale Aufgabe ist es, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren, die das Leben und Zeugnis der Kirchen weltweit betreffen. Internet: Zentralausschuss | World Council of Churches
Von Dortmund nach Johannesburg

Westfälin nimmt an ÖRK-Zentralausschusstagung teil
Mit westfälischer Beteiligung findet die kommende Tagung des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) vom 18.-24. Juni in Johannesburg/Südafrika statt. Annika Huneke wird dort einer Delegation der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angehören. Sie arbeitet im oikos-Institut für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) als Referentin für Kirchenpartnerschaften mit Europa, Nord- und Südamerika. Huneke vertritt in Johannesburg eine Delegierte aus der sächsischen Landeskirche.
Der ÖRK wird auf der Tagung über verschiedene Themen beraten und diskutieren, darunter über das Gottes- und Christusverständnis in der Ökumene, über die Positionierung der Kirchen zum Nahost-Konflikt oder über den Beitrag der Kirchen zur Überwindung des Rassismus. Auch die Rolle der Kirchen bei der Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und die Klimakrise sollen thematisiert werden.
Huneke blickt erwartungsvoll auf die Tagung des Zentralausschusses: „Ich bin sehr gespannt und freue mich über die Möglichkeit zur Stärkung der weltweiten kirchlichen Gemeinschaft beizutragen und mich an wichtigen Impulssetzungen für die künftige ökumenische Arbeit zu beteiligen.“ Besonders intensiv möchte sie sich in die Debatten zu Antirassismus sowie Geschlechter- und Klimagerechtigkeit einbringen. Über die Social Media-Kanäle der EKvW und des oikos-Institutes wird Annika Huneke von der Tagung berichten.
Der Zentralausschuss wird zudem mehrere Entscheidungen treffen, darunter die Wahl eines zweiten Exekutivkomitees und verschiedener Arbeitsgruppen für die Vorbereitung der nächsten Vollversammlung im Jahr 2030. Besonders erwartet wird ein Hearing zum Bericht der Arbeitsgruppe zu Palästina und Israel, die im Auftrag der Vollversammlung die Positionierung und Politik des ÖRK zum Nahost-Konflikt überprüft hat. Zudem soll eine Dekade für Klimagerechtigkeit ausgerufen werden.
Der Zentralausschuss des ÖRK
Der Zentralausschuss ist das wichtigste Entscheidungsgremium des ÖRK zwischen den Vollversammlungen, die alle acht Jahre stattfinden. Er besteht aus 150 Mitgliedern, acht Präsident*innen und ökumenischen Berater*innen. Das Gremium tagt alle zwei Jahre und trifft seine Entscheidungen im Konsens. Eine zentrale Aufgabe ist es, auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren, die das Leben und Zeugnis der Kirchen weltweit betreffen. Internet: Zentralausschuss | World Council of Churches