Radwegekirchen sind ein spirituelles Angebot
Gastfreundschaft steht im Vordergrund
„Die Idee der Radwegekirchen ist nicht durch die Kirche entstanden“, sagt Pfarrer Andreas Isenburg, „sondern durch Radler an der Elbe. Die wollten gern die ein oder andere Kirche anschauen, aber alle waren geschlossen.“ Schließlich fand sich doch einmal ein Pfarrer, der seine Kirche öffnete und so war der Samen für dieses deutschlandweite Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gelegt.
„Es ist toll, dass die Radwegekirchen deutschlandweit immer am gleichen Zeichen, einem grünen Signet, zu erkennen sind“, sagt Isenburg. Er ist für das Netzwerk Radwegekirchen in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zuständig. Das Projekt ist schon vor der Klimadiskussion entstanden. „Aber die Entwicklungen der letzten Jahre geben dem Projekt nochmal richtig Auftrieb“, so die Erfahrung des Pfarrers im oikos-Institut.
Er nennt wesentliche Merkmale, die eine Radwegekirche ausmachen. Stärkung für Leib und Seele: „In den Kirchen stehen kaltes Wasser und Gläser bereit, oft liegen da auch Müsliriegel. Und für die Seele gibt es spirituelle Angebote wie die Möglichkeit Kerzen anzuzünden, in einem Buch Gebete festzuhalten oder so etwas wie eine kurze ausgedruckte Andacht zum Mitnehmen.“
Zudem gibt es Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, zum Radweg und zur Gemeinde und den Veranstaltungen vor Ort. Vor der Kirche sind Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen zu finden, ein Fahrradständer und oft auch Flickzeug. „Die Gastfreundschaft steht im Vordergrund“, betont Isenburg. Er freut sich darüber, dass das Radwegekirchen-Projekt auch kirchenferne Menschen erreicht. Gemeinden, die als Radwegekirche dabei sein wollen, können sich an ihn wenden: andreas.isenburg@ekvw.de
Den vollständigen Bericht zum Thema Radwegekirchen und Radfahren aus der Evangelischen Wochenzeitung „Unsere Kirche“ gibt es hier:
Radwegekirchen sind ein spirituelles Angebot
Gastfreundschaft steht im Vordergrund
„Die Idee der Radwegekirchen ist nicht durch die Kirche entstanden“, sagt Pfarrer Andreas Isenburg, „sondern durch Radler an der Elbe. Die wollten gern die ein oder andere Kirche anschauen, aber alle waren geschlossen.“ Schließlich fand sich doch einmal ein Pfarrer, der seine Kirche öffnete und so war der Samen für dieses deutschlandweite Projekt der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gelegt.
„Es ist toll, dass die Radwegekirchen deutschlandweit immer am gleichen Zeichen, einem grünen Signet, zu erkennen sind“, sagt Isenburg. Er ist für das Netzwerk Radwegekirchen in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) zuständig. Das Projekt ist schon vor der Klimadiskussion entstanden. „Aber die Entwicklungen der letzten Jahre geben dem Projekt nochmal richtig Auftrieb“, so die Erfahrung des Pfarrers im oikos-Institut.
Er nennt wesentliche Merkmale, die eine Radwegekirche ausmachen. Stärkung für Leib und Seele: „In den Kirchen stehen kaltes Wasser und Gläser bereit, oft liegen da auch Müsliriegel. Und für die Seele gibt es spirituelle Angebote wie die Möglichkeit Kerzen anzuzünden, in einem Buch Gebete festzuhalten oder so etwas wie eine kurze ausgedruckte Andacht zum Mitnehmen.“
Zudem gibt es Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, zum Radweg und zur Gemeinde und den Veranstaltungen vor Ort. Vor der Kirche sind Sitzmöglichkeiten zum Ausruhen zu finden, ein Fahrradständer und oft auch Flickzeug. „Die Gastfreundschaft steht im Vordergrund“, betont Isenburg. Er freut sich darüber, dass das Radwegekirchen-Projekt auch kirchenferne Menschen erreicht. Gemeinden, die als Radwegekirche dabei sein wollen, können sich an ihn wenden: andreas.isenburg@ekvw.de
Den vollständigen Bericht zum Thema Radwegekirchen und Radfahren aus der Evangelischen Wochenzeitung „Unsere Kirche“ gibt es hier: