Kirchentag 2027 – von Hannover nach Düsseldorf

Die westfälische Ökumene reist mit dem Kirchentag mit

Das erfolgreiche westfälische Ökumene Treffen beim Kirchentag in Hannover weckt Hoffnung auf eine Fortsetzung: Nach der beeindruckenden Begegnung von rund 80 Menschen aus aller Welt am 2. Mai im Convention Center entsteht die Vision, beim nächsten Kirchentag in Düsseldorf eine ähnliche oder sogar noch größere internationale Zusammenkunft zu organisieren. Besonders junge Erwachsene aus den Partnerkirchen und der EKvW sollen dabei im Fokus stehen.

Die Grundlage für diese Zukunftspläne war beeindruckend: Die Weite der westfälischen Ökumene zeigte sich mit einem Blick durch den Raum – Gäst*innen aus Argentinien, Südafrika, Belarus, Sri Lanka, Tansania, der Demokratischen Republik Kongo, Guatemala, Indonesien, Namibia, Hong Kong, England, Ruanda und den Philippinen waren nach Hannover gekommen.

„Für uns in Westfalen ist Ökumene ein besonderer Schatz“, erklärte Miriam Albrecht und verwies auf die symbolische bunte Perle der westfälischen Perlenkette. „Diese Perle steht für mich auch für Mut, Kraft und Herz – zum Beispiel wenn ich erfahre, wie die Partnerkirche in Argentinien sich unter schwierigen Bedingungen für Menschenrechte einsetzt oder in Indonesien junge Menschen sich für Klimagerechtigkeit einsetzen.“

Das Programm war geprägt von lebendigen Aufstellungen zum Kennenlernen und bewegendem Austausch: Alle Teilnehmer*innen schrieben gemäß dem Kirchentagsmotto „mutig, stark, beherzt“ ihre Gedanken zu den Fragen „Wo macht dich Ökumene mutiger, stärker, beherzter?“ und „Wo sollte Kirche mutiger sein?“ auf bunte Karten und verbanden diese zu einer langen Perlenkette – ein kraftvolles Symbol für die weltweite Verbundenheit.

„Wir wollen, dass die Kirche in Westfalen mutiger und beherzter ist, zum Beispiel wenn es darum geht, sich für eine gerechtere Verteilung von Macht und Ressourcen einzusetzen“, formulierte Katja Breyer die Vision, die als Inspiration für die weitere ökumenische Zusammenarbeit dient. Die internationale Gemeinschaft, die in Hannover entstanden ist, könnte nun in Düsseldorf in neuer Form und mit noch mehr jungen Stimmen aus den Partnerkirchen weiterwachsen.

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Kirchentag 2027 – von Hannover nach Düsseldorf

Die westfälische Ökumene reist mit dem Kirchentag mit

Das erfolgreiche westfälische Ökumene Treffen beim Kirchentag in Hannover weckt Hoffnung auf eine Fortsetzung: Nach der beeindruckenden Begegnung von rund 80 Menschen aus aller Welt am 2. Mai im Convention Center entsteht die Vision, beim nächsten Kirchentag in Düsseldorf eine ähnliche oder sogar noch größere internationale Zusammenkunft zu organisieren. Besonders junge Erwachsene aus den Partnerkirchen und der EKvW sollen dabei im Fokus stehen.

Die Grundlage für diese Zukunftspläne war beeindruckend: Die Weite der westfälischen Ökumene zeigte sich mit einem Blick durch den Raum – Gäst*innen aus Argentinien, Südafrika, Belarus, Sri Lanka, Tansania, der Demokratischen Republik Kongo, Guatemala, Indonesien, Namibia, Hong Kong, England, Ruanda und den Philippinen waren nach Hannover gekommen.

„Für uns in Westfalen ist Ökumene ein besonderer Schatz“, erklärte Miriam Albrecht und verwies auf die symbolische bunte Perle der westfälischen Perlenkette. „Diese Perle steht für mich auch für Mut, Kraft und Herz – zum Beispiel wenn ich erfahre, wie die Partnerkirche in Argentinien sich unter schwierigen Bedingungen für Menschenrechte einsetzt oder in Indonesien junge Menschen sich für Klimagerechtigkeit einsetzen.“

Das Programm war geprägt von lebendigen Aufstellungen zum Kennenlernen und bewegendem Austausch: Alle Teilnehmer*innen schrieben gemäß dem Kirchentagsmotto „mutig, stark, beherzt“ ihre Gedanken zu den Fragen „Wo macht dich Ökumene mutiger, stärker, beherzter?“ und „Wo sollte Kirche mutiger sein?“ auf bunte Karten und verbanden diese zu einer langen Perlenkette – ein kraftvolles Symbol für die weltweite Verbundenheit.

„Wir wollen, dass die Kirche in Westfalen mutiger und beherzter ist, zum Beispiel wenn es darum geht, sich für eine gerechtere Verteilung von Macht und Ressourcen einzusetzen“, formulierte Katja Breyer die Vision, die als Inspiration für die weitere ökumenische Zusammenarbeit dient. Die internationale Gemeinschaft, die in Hannover entstanden ist, könnte nun in Düsseldorf in neuer Form und mit noch mehr jungen Stimmen aus den Partnerkirchen weiterwachsen.

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