Fürbitten zu Heiligabend und Weihnachten

Bethlehem – Ort der Geburt Jesu

Jedes Jahr hören wir zu Weihnachten die Geschichte von der Geburt Jesu in Bethlehem. In dieser Stadt, die heute in den Palästinensischen Autonomiegebieten liegt, wurde Gott Mensch. Jesus wurde in armen Verhältnissen geboren und seine Eltern hatten keinen anderen Raum für ihn als eine Futterkrippe.

Wer heute Bethlehem besuchen will, muss die Checkpoints zwischen Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten passieren. Das ganze Heilige Land ist betroffen von Krieg und Konflikt, von Armut und Ausgrenzung. Damals wie heute ist dies die Realität, in die das Friedenskind eintritt.

Bethlehem und die Situation im Heiligen Land sind der Anknüpfungspunkt für eine Fürbitte, die für Gottesdienste zu Heiligabend und Weihnachten in der Evangelischen Kirche von Westfalen empfohlen wird. „Wir können Weihnachten nicht feiern, ohne mit Bethlehem auch die Menschenschicksale unserer Tage zu verbinden“, schreiben die Autoren angesichts der Gewaltspirale, die sich dort im Land und in der Nahost-Region dreht. Sie blicken dabei auf Palästinenserinnen und Palästinenser, Israelis, Jüdinnen und Juden, Christinnen und Christen wie auch Muslime und Musliminnen, „aber auch Menschen, die jeden Glauben verloren haben.“

Die Fürbitte erinnert daran, Fürsorge und Liebe zu geben, Vergebung und Versöhnung zu ermöglichen sowie Vertrauen und Hoffnung zu schenken überall dort, wo Menschen Hass und Feindschaft erfahren und erleben. Gebetet werden soll für die Menschen in Syrien, die nach dem Ende der Terrorherrschaft auf ein menschliches und vielfältiges Syrien hoffen. Gedacht wird in der Fürbitte auch an die Menschen in der Ukraine, in Russland, im Libanon und im Sudan.

Den Text haben federführend der Theologische Dezernent „Kirchliches Leben“ Dr. Jochen Arnold, der landeskirchliche Friedensbeauftragte Christian Bald und Pfarrer Ralf Lange-Sonntag, Referent für den Nahen und Mittleren Osten, verfasst. Die Fürbitte steht hier zum Download.

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Fürbitten zu Heiligabend und Weihnachten

Bethlehem – Ort der Geburt Jesu

Jedes Jahr hören wir zu Weihnachten die Geschichte von der Geburt Jesu in Bethlehem. In dieser Stadt, die heute in den Palästinensischen Autonomiegebieten liegt, wurde Gott Mensch. Jesus wurde in armen Verhältnissen geboren und seine Eltern hatten keinen anderen Raum für ihn als eine Futterkrippe.

Wer heute Bethlehem besuchen will, muss die Checkpoints zwischen Israel und den Palästinensischen Autonomiegebieten passieren. Das ganze Heilige Land ist betroffen von Krieg und Konflikt, von Armut und Ausgrenzung. Damals wie heute ist dies die Realität, in die das Friedenskind eintritt.

Bethlehem und die Situation im Heiligen Land sind der Anknüpfungspunkt für eine Fürbitte, die für Gottesdienste zu Heiligabend und Weihnachten in der Evangelischen Kirche von Westfalen empfohlen wird. „Wir können Weihnachten nicht feiern, ohne mit Bethlehem auch die Menschenschicksale unserer Tage zu verbinden“, schreiben die Autoren angesichts der Gewaltspirale, die sich dort im Land und in der Nahost-Region dreht. Sie blicken dabei auf Palästinenserinnen und Palästinenser, Israelis, Jüdinnen und Juden, Christinnen und Christen wie auch Muslime und Musliminnen, „aber auch Menschen, die jeden Glauben verloren haben.“

Die Fürbitte erinnert daran, Fürsorge und Liebe zu geben, Vergebung und Versöhnung zu ermöglichen sowie Vertrauen und Hoffnung zu schenken überall dort, wo Menschen Hass und Feindschaft erfahren und erleben. Gebetet werden soll für die Menschen in Syrien, die nach dem Ende der Terrorherrschaft auf ein menschliches und vielfältiges Syrien hoffen. Gedacht wird in der Fürbitte auch an die Menschen in der Ukraine, in Russland, im Libanon und im Sudan.

Den Text haben federführend der Theologische Dezernent „Kirchliches Leben“ Dr. Jochen Arnold, der landeskirchliche Friedensbeauftragte Christian Bald und Pfarrer Ralf Lange-Sonntag, Referent für den Nahen und Mittleren Osten, verfasst. Die Fürbitte steht hier zum Download.

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