Für eine bessere Zukunft
oikos-Institut unterstützt Bildungsprogramm der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Ägypten
Die Evangelische Kirche von Westfalen unterstützt über den Fachbereich Orthodoxie des oikos-Institutes zusammen mit dem Diplom-Theologen Sebastian D. Plötzgen, Experte für kirchlich-touristische Projektarbeit, das Päpstliche Projektbüro der Koptisch-Orthodoxen Kirche im Bereich kirchlicher Projektentwicklung und Fundraising in Kairo/Ägypten. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine Spendenaktion. Bis September wird Geld gesammelt, um die neue Rakoty-Schule bei Alexandria auszustatten. Diese Art der Kooperation mit dem Päpstlichen Projektbüro der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Kairo gilt bislang als einmalig.
Die Rakoty-Schule im dicht besiedelten Stadtteil Om Zegheo in West-Alexandria will Kindern und Jugendlichen eine Bildungschance ermöglichen, die aus den ärmeren Stadtvierteln Ägyptens stammen. Sie wurde vom Päpstlichen Projektbüro gegründet, um dem gravierenden Mangel an hochwertiger Bildung in benachteiligten Regionen zu begegnen. Die Schule nahm im September 2024 mit 221 Kindergartenkindern den Betrieb auf. Bei voller Auslastung wird die Schule bis zu 1.700 Mädchen und Jungen aufnehmen – und damit eine dringend benötigte Alternative zu den überfüllten staatlichen Schulen bieten. Die Schule steht allen Kindern offen – unabhängig von Religion oder sozialem Hintergrund.
In einem Viertel, das von Armut und mangelnder Infrastruktur geprägt ist, steht die Rakoty-Schule für weit mehr als nur Schulbildung: Sie ist ein Ort, an dem junge Ägypterinnen und Ägypter einen geschützten Raum finden – zum Lernen, zur Begegnung und zur persönlichen Entfaltung. Für viele sozial benachteiligte Familien soll sie zu einem Ort der Hoffnung werden, damit ihre Kinder eine bessere Zukunft haben. So will das Eyon Misr Programm „Augen Ägyptens“ auch Kinder und Jugendliche fördern, die eine besondere Ausbildungsförderung als junge Menschen mit Behinderungen brauchen oder die aus dem Sudan geflüchtet sind, und die neben dem Unterricht eine psychosoziale Begleitung benötigen.
Papst Tawadros II., Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche mit rund 15 Millionen Christen und Christinnen weltweit, liegt sehr daran, dass das interreligiöse Miteinander in Ägypten durch eine qualitativ gute Bildung erreicht werden kann, um das Zusammenleben von Christen und Muslimen in Ägypten nachhaltig zu verbessern und zu stabilisieren.
Mehr Informationen zu dem Bildungsprojekt finden sich hier:
Für eine bessere Zukunft

oikos-Institut unterstützt Bildungsprogramm der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Ägypten
Die Evangelische Kirche von Westfalen unterstützt über den Fachbereich Orthodoxie des oikos-Institutes zusammen mit dem Diplom-Theologen Sebastian D. Plötzgen, Experte für kirchlich-touristische Projektarbeit, das Päpstliche Projektbüro der Koptisch-Orthodoxen Kirche im Bereich kirchlicher Projektentwicklung und Fundraising in Kairo/Ägypten. Aus dieser Zusammenarbeit entstand eine Spendenaktion. Bis September wird Geld gesammelt, um die neue Rakoty-Schule bei Alexandria auszustatten. Diese Art der Kooperation mit dem Päpstlichen Projektbüro der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Kairo gilt bislang als einmalig.
Die Rakoty-Schule im dicht besiedelten Stadtteil Om Zegheo in West-Alexandria will Kindern und Jugendlichen eine Bildungschance ermöglichen, die aus den ärmeren Stadtvierteln Ägyptens stammen. Sie wurde vom Päpstlichen Projektbüro gegründet, um dem gravierenden Mangel an hochwertiger Bildung in benachteiligten Regionen zu begegnen. Die Schule nahm im September 2024 mit 221 Kindergartenkindern den Betrieb auf. Bei voller Auslastung wird die Schule bis zu 1.700 Mädchen und Jungen aufnehmen – und damit eine dringend benötigte Alternative zu den überfüllten staatlichen Schulen bieten. Die Schule steht allen Kindern offen – unabhängig von Religion oder sozialem Hintergrund.
In einem Viertel, das von Armut und mangelnder Infrastruktur geprägt ist, steht die Rakoty-Schule für weit mehr als nur Schulbildung: Sie ist ein Ort, an dem junge Ägypterinnen und Ägypter einen geschützten Raum finden – zum Lernen, zur Begegnung und zur persönlichen Entfaltung. Für viele sozial benachteiligte Familien soll sie zu einem Ort der Hoffnung werden, damit ihre Kinder eine bessere Zukunft haben. So will das Eyon Misr Programm „Augen Ägyptens“ auch Kinder und Jugendliche fördern, die eine besondere Ausbildungsförderung als junge Menschen mit Behinderungen brauchen oder die aus dem Sudan geflüchtet sind, und die neben dem Unterricht eine psychosoziale Begleitung benötigen.
Papst Tawadros II., Oberhaupt der Koptisch-Orthodoxen Kirche mit rund 15 Millionen Christen und Christinnen weltweit, liegt sehr daran, dass das interreligiöse Miteinander in Ägypten durch eine qualitativ gute Bildung erreicht werden kann, um das Zusammenleben von Christen und Muslimen in Ägypten nachhaltig zu verbessern und zu stabilisieren.
Mehr Informationen zu dem Bildungsprojekt finden sich hier: