Flutkatastrophe in Ostafrika

Soforthilfen nach Überflutungen in Ruanda und der DR Kongo

Mit einer Soforthilfe von insgesamt 90.000 Euro unterstützt die Gemeinschaft der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) die drei Evangelischen Kirchen „Église Anglicane du Rwanda“ (EAR), „Église Presbyterienne du Rwanda“ (EPR) und „Communauté Baptiste au Centre de l’Afrique“ (CBCA) vor Ort bei der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe in Ostafrika. Besonderer Dank gilt den Mitgliedern, der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), die sofortige finanzielle Unterstützung zugesagt haben, um als Gemeinschaft schnell handeln zu können.

Auch Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe bereiten Hilfsmaßnahmen in der betroffenen Provinz Süd-Kivu im Osten der DR Kongo vor. Rund 100.000 Menschen in der Region sollen insgesamt betroffen sein, die lokalen Behörden haben um Hilfe gebeten. Die Diakonie Katastrophenhilfe koordiniert vor Ort zusammen mit drei nationalen Partnerorganisationen Hilfsmaßnahmen. „Wir werden uns darauf konzentrieren, den Menschen zügig Material wie Plastikplanen für provisorische Notunterkünfte zur Verfügung zu stellen und sie mit Nahrungsmitteln zu versorgen“, erklärt Gilbert Masumbuko, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der DR Kongo. Dafür hat das evangelische Hilfswerk 500.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Heftiger Starkregen traf den Westen Ruandas in der Nacht auf den 3. Mai. Nach Westen weiterziehend, erreichte das Unwetter in der Nacht auf den 4. Mai die Region Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo. In beiden Regionen traten zahlreiche Flüsse über die Ufer, in der DR Kongo kam es zu Erdrutschen. In den betroffenen Gebieten wurden Hunderte von Häusern überflutet und ließen ihre Bewohner obdachlos zurück. Vieh, Hausrat und Transportmittel wurden weggeschwemmt, ebenso wie Ernten und ganze Bauernhöfe.

Kirchen vor Ort leisten Soforthilfe

Die EAR, die EPR und die CBCA, die zur internationalen VEM-Gemeinschaft gehören, stehen im Kontakt mit ihren betroffenen Gemeinden und sind sowohl über soziale Medien als auch mit eigenem Personal vor Ort gut vernetzt. Sie haben mit der Versorgung der Betroffenen und der Errichtung von Notunterkünften bereits begonnen. Darüber hinaus bitten sie um schnelle finanzielle Unterstützung, um die dringend benötigte Hilfe für die Flutopfer in Ruanda und in der DR Kongo sicherzustellen.

 

Die Nothilfe der EAR, der EPR und der CBCA kann unterstützt werden mit einer Online-Spende oder mit einer Überweisung an die:

Vereinte Evangelische Mission, KD-Bank eG

IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08

Stichwort: Überflutungen in Ruanda und der DR Kong

 

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden an:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Evangelische Bank

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

Stichwort: Nothilfe DR Kongo

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

 

Foto: Diakonie Katastrophenhilfe

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Flutkatastrophe in Ostafrika

Soforthilfen nach Überflutungen in Ruanda und der DR Kongo

Mit einer Soforthilfe von insgesamt 90.000 Euro unterstützt die Gemeinschaft der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) die drei Evangelischen Kirchen „Église Anglicane du Rwanda“ (EAR), „Église Presbyterienne du Rwanda“ (EPR) und „Communauté Baptiste au Centre de l’Afrique“ (CBCA) vor Ort bei der Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe in Ostafrika. Besonderer Dank gilt den Mitgliedern, der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW), die sofortige finanzielle Unterstützung zugesagt haben, um als Gemeinschaft schnell handeln zu können.

Auch Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe bereiten Hilfsmaßnahmen in der betroffenen Provinz Süd-Kivu im Osten der DR Kongo vor. Rund 100.000 Menschen in der Region sollen insgesamt betroffen sein, die lokalen Behörden haben um Hilfe gebeten. Die Diakonie Katastrophenhilfe koordiniert vor Ort zusammen mit drei nationalen Partnerorganisationen Hilfsmaßnahmen. „Wir werden uns darauf konzentrieren, den Menschen zügig Material wie Plastikplanen für provisorische Notunterkünfte zur Verfügung zu stellen und sie mit Nahrungsmitteln zu versorgen“, erklärt Gilbert Masumbuko, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der DR Kongo. Dafür hat das evangelische Hilfswerk 500.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Heftiger Starkregen traf den Westen Ruandas in der Nacht auf den 3. Mai. Nach Westen weiterziehend, erreichte das Unwetter in der Nacht auf den 4. Mai die Region Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo. In beiden Regionen traten zahlreiche Flüsse über die Ufer, in der DR Kongo kam es zu Erdrutschen. In den betroffenen Gebieten wurden Hunderte von Häusern überflutet und ließen ihre Bewohner obdachlos zurück. Vieh, Hausrat und Transportmittel wurden weggeschwemmt, ebenso wie Ernten und ganze Bauernhöfe.

Kirchen vor Ort leisten Soforthilfe

Die EAR, die EPR und die CBCA, die zur internationalen VEM-Gemeinschaft gehören, stehen im Kontakt mit ihren betroffenen Gemeinden und sind sowohl über soziale Medien als auch mit eigenem Personal vor Ort gut vernetzt. Sie haben mit der Versorgung der Betroffenen und der Errichtung von Notunterkünften bereits begonnen. Darüber hinaus bitten sie um schnelle finanzielle Unterstützung, um die dringend benötigte Hilfe für die Flutopfer in Ruanda und in der DR Kongo sicherzustellen.

 

Die Nothilfe der EAR, der EPR und der CBCA kann unterstützt werden mit einer Online-Spende oder mit einer Überweisung an die:

Vereinte Evangelische Mission, KD-Bank eG

IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08

Stichwort: Überflutungen in Ruanda und der DR Kong

 

Die Diakonie Katastrophenhilfe bittet um Spenden an:

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin, Evangelische Bank

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

Stichwort: Nothilfe DR Kongo

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

 

Foto: Diakonie Katastrophenhilfe

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