Erdbeben in Türkei und Syrien

Spendenaufrufe und Fürbitten

Erschüttert nimmt die Evangelische Kirche von Westfalen die Nachrichten und Bilder von den Folgen des verheerenden Erdbebens in der südlichen Türkei und in Syrien auf. Zehntausende von Menschen sind gestorben, Unzählige werden noch vermisst. Weil ihre Häuser dem Beben nicht standhalten konnten, sind viele Menschen obdachlos geworden und müssen bei bitterer Kälte im Freien ausharren. Noch gibt es kein umfassendes Bild der Auswirkungen des Erdbebens, aber die bisherigen Berichte offenbaren die unfassbare Größe der Katastrophe. Für die Erdbebenopfer wird um Spenden gebeten.

Sehr viele Menschen sind von dem Erdbeben betroffen: Christinnen und Christen, Musliminnen und Muslime, Alevitinnen und Aleviten und Gläubige anderer Religionen in der Türkei und in Syrien. Unsere Gedanken und Gebete schließen sie alle ein. Wir trauern zudem mit all jenen, die in Deutschland leben, aber um Verwandte und Bekannte in der Krisenregion bangen. Für die Opfer der Erdbebenkatastrophe wurde in westfälischen Kirchengemeinden gebetet. Ein von Pfarrer Dr. Christian Hohmann und Pfarrer Ralf-Lange Sonntag im oikos-Institut verfasstes Fürbittengebet sowie ein Entwurf für ein lokales oder regionales ökumenisches Gebet stehen weiter zum Download bereit (siehe unten).

„Jetzt ist wichtig, Solidarität zu zeigen und zu helfen, so gut es geht“, betont Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Im Rahmen der kirchlichen Notfallhilfe beteiligt sich daher die Evangelische Kirche von Westfalen an den finanziellen Hilfsmaßnahmen. Wer selbst spenden möchte, kann einen Betrag an eine der unten genannten Organisationen überweisen. Den Aufruf der EKD-Ratsvorsitzenden und westfälischen Präses finden Sie hier. Auch das Gustav-Adolf-Werk e.V., das Diasporawerk der EKD, bittet um Spenden.

Syrien: Evangelische Gemeinden leisten Hilfe

In Syrien leisten Evangelische Gemeinden Hilfe für Erdbebenopfer. Besonders in der Stadt Aleppo sind die Einrichtungen und Gebäude der Evangelisch-Armenischen Kirche und der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon betroffen, wie das Diasporawerk mitteilte. Beide Kirchen hätten sofort Hilfe in Form von Unterkunft, Lebensmitteln und Decken zur Verfügung gestellt. Menschen, die vor dem Erdbeben auf die Straße geflüchtet waren, würden Unterkunft in den Räumen der Armenisch-Evangelischen Kirche und im Aleppo College, einer Schule der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon, finden.

„Wir rufen unsere Partner auf, uns eine helfende Hand auszustrecken, damit wir den Menschen in Syrien helfen können“, appelliert Pfarrer Haroutune Selimian. „Mit Gottes Hilfe wird es uns gelingen, auch diese schreckliche Katastrophe zu überstehen.“

Die Bilder zeigen zerstörte Häuser in Aleppo und eine zerstörte orthodoxe Kirche in Latakia. Fotos: Ibrahim Nseir 

Ein Bericht aus Syrien von Priester Jihad Nasif

Spendenmöglichkeiten:

Diakonie Katastrophenhilfe: Stichwort „Erdbebenhilfe Türkei Syrien“

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)

Gustav-Adolf-Werk, Evangelisch-Armenische Kirche in Aleppo und Evangelische Kirche in Syrien und Libanon: Stichwort „Syrien Erdbebenhilfe“

IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11

BIC: GENODED1DKD (KD-Bank)

Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in der Türkei: Stichwort „Nothilfe Erdbeben“

IBAN: DE11 5206 0410 0000 6600 86

BIC: GENODEF1EK1, (Evangelische Bank)

Nationale Evangelische Synode in Syrien und Libanon (NESSL) über das Konto der Ev. Kirchengemeinde Rüdersdorf: Stichwort „Nahosthilfe_Erdbeben_Syrien“

IBAN: DE65 5206 0410 0008 0124 90

BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)

Erzdiözese der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland: Stichwort „Spende Erdbebenopfer Türkei und Syrien“

IBAN: DE 1247 8500 6500 0002 1353 (Sparkasse Gütersloh-Rietberg)

  • Dr. Christian Hohmann

  • 05731 7448695

  • Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK); Catholica; Orthodoxie; Koordination Region Ostwestfalen

  • Ralf Lange-Sonntag

  • 0231 5409-13

  • Interreligiöser Dialog; islamischer Dialog; christlich-jüdischer Dialog; Naher und Mittlerer Osten
Kontakt

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Erdbeben in Türkei und Syrien

Spendenaufrufe und Fürbitten

Erschüttert nimmt die Evangelische Kirche von Westfalen die Nachrichten und Bilder von den Folgen des verheerenden Erdbebens in der südlichen Türkei und in Syrien auf. Zehntausende von Menschen sind gestorben, Unzählige werden noch vermisst. Weil ihre Häuser dem Beben nicht standhalten konnten, sind viele Menschen obdachlos geworden und müssen bei bitterer Kälte im Freien ausharren. Noch gibt es kein umfassendes Bild der Auswirkungen des Erdbebens, aber die bisherigen Berichte offenbaren die unfassbare Größe der Katastrophe. Für die Erdbebenopfer wird um Spenden gebeten.

Sehr viele Menschen sind von dem Erdbeben betroffen: Christinnen und Christen, Musliminnen und Muslime, Alevitinnen und Aleviten und Gläubige anderer Religionen in der Türkei und in Syrien. Unsere Gedanken und Gebete schließen sie alle ein. Wir trauern zudem mit all jenen, die in Deutschland leben, aber um Verwandte und Bekannte in der Krisenregion bangen. Für die Opfer der Erdbebenkatastrophe wurde in westfälischen Kirchengemeinden gebetet. Ein von Pfarrer Dr. Christian Hohmann und Pfarrer Ralf-Lange Sonntag im oikos-Institut verfasstes Fürbittengebet sowie ein Entwurf für ein lokales oder regionales ökumenisches Gebet stehen weiter zum Download bereit (siehe unten).

„Jetzt ist wichtig, Solidarität zu zeigen und zu helfen, so gut es geht“, betont Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Im Rahmen der kirchlichen Notfallhilfe beteiligt sich daher die Evangelische Kirche von Westfalen an den finanziellen Hilfsmaßnahmen. Wer selbst spenden möchte, kann einen Betrag an eine der unten genannten Organisationen überweisen. Den Aufruf der EKD-Ratsvorsitzenden und westfälischen Präses finden Sie hier. Auch das Gustav-Adolf-Werk e.V., das Diasporawerk der EKD, bittet um Spenden.

Syrien: Evangelische Gemeinden leisten Hilfe

In Syrien leisten Evangelische Gemeinden Hilfe für Erdbebenopfer. Besonders in der Stadt Aleppo sind die Einrichtungen und Gebäude der Evangelisch-Armenischen Kirche und der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon betroffen, wie das Diasporawerk mitteilte. Beide Kirchen hätten sofort Hilfe in Form von Unterkunft, Lebensmitteln und Decken zur Verfügung gestellt. Menschen, die vor dem Erdbeben auf die Straße geflüchtet waren, würden Unterkunft in den Räumen der Armenisch-Evangelischen Kirche und im Aleppo College, einer Schule der Evangelischen Kirche in Syrien und Libanon, finden.

„Wir rufen unsere Partner auf, uns eine helfende Hand auszustrecken, damit wir den Menschen in Syrien helfen können“, appelliert Pfarrer Haroutune Selimian. „Mit Gottes Hilfe wird es uns gelingen, auch diese schreckliche Katastrophe zu überstehen.“

Die Bilder zeigen zerstörte Häuser in Aleppo und eine zerstörte orthodoxe Kirche in Latakia. Fotos: Ibrahim Nseir 

Ein Bericht aus Syrien von Priester Jihad Nasif

Spendenmöglichkeiten:

Diakonie Katastrophenhilfe: Stichwort „Erdbebenhilfe Türkei Syrien“

IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)

Gustav-Adolf-Werk, Evangelisch-Armenische Kirche in Aleppo und Evangelische Kirche in Syrien und Libanon: Stichwort „Syrien Erdbebenhilfe“

IBAN: DE42 3506 0190 0000 4499 11

BIC: GENODED1DKD (KD-Bank)

Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in der Türkei: Stichwort „Nothilfe Erdbeben“

IBAN: DE11 5206 0410 0000 6600 86

BIC: GENODEF1EK1, (Evangelische Bank)

Nationale Evangelische Synode in Syrien und Libanon (NESSL) über das Konto der Ev. Kirchengemeinde Rüdersdorf: Stichwort „Nahosthilfe_Erdbeben_Syrien“

IBAN: DE65 5206 0410 0008 0124 90

BIC: GENODEF1EK1 (Evangelische Bank)

Erzdiözese der Syrisch-Orthodoxen Kirche von Antiochien in Deutschland: Stichwort „Spende Erdbebenopfer Türkei und Syrien“

IBAN: DE 1247 8500 6500 0002 1353 (Sparkasse Gütersloh-Rietberg)

  • Dr. Christian Hohmann

  • 05731 7448695

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