Blumen der Bibel

Blumen der Bibel

Ein Ausstellungs-Projekt der Ev. St. Mariengemeinde Dortmund für die Offene Kirche. Idee, Konzeption, Realisation: Silvia Schmidt-Bauer, Kunsthistorikerin M.A.
Kooperationspartner: Pfr. Andreas Isenburg und Pfr. Stephan Zeipelt, oikos-Institut für Mission und Ökumene und vCBA in Westfalen

Buchung der Ausstellung: Silke Lück, oikos-Institut für Mission und Ökumene, Olpe 35, 44135 Dortmund, Tel. 0231 5409-85, E-Mail

Lilien und Lotusblüten, Rosen im Tal und Rosen unter Dornen – in der Bibel sind manche Blumen und über 100 Pflanzen erwähnt. Schon Moses beschrieb Palästina als „ein Land, darin Milch und Honig fließen“ (2. Mos 3,8). Ein Land, das vom Mittelmeer und seiner fruchtbaren Küstenebene mit üppigen Getreide- und Wildblumenfeldern, über Wälder und Macchia, über Hochebenen und Flusstäler bis zum Toten Meer und der Wüste Negev reicht.

Laut biblischer Berichte war schon der Jerusalemer Tempel mit Blumen und Blattwerk geschmückt. In christlichen Kirchen sind bis heute Blumen auf den Altargemälden und in der Kirchenausstattung gegenwärtig. Welche Blumen finden sich neben Rosen und Lilien auf mittelalterlichen Altarretabeln? Wie wurden Lilien, Pfingstrosen, Gänseblümchen und Jasmin zu Marienblumen? Welche Symbolkraft erhielten Veilchen, Nelken, Passionsblume und Christrosen?

Die Ausstellung dokumentiert die folgenden Themen:

Das Land der Bibel   –   Blumen im Alten Testament   –   Blumen im Neuen Testament  –  Bibel und Botanik   –   Blumen und Christus   –   Marien-Blumen   –   Blumen im Paradiesgarten.

Viele der im AT und NT erwähnten Pflanzen wachsen bis heute in Palästina und so lassen sich Rosen, Lilien und manche Feldblume zuordnen. Neben botanischen Zeichnungen und vertiefenden Textblöcken werden die thematischen Aspekte anhand mittelalterlicher Kunstwerke veranschaulicht, u.a. Simone Martini Verkündigung, um 1330; Frankfurter Paradiesgärtlein, um 1410; Conrad von Soest Marienaltar, um 1420; Stefan Lochner Veilchenmadonna, um 1450.

BLUMEN der BIBEL wurde für die mittelalterliche Ev. St. Marienkirche in der Dortmunder Innenstadt mit 7 Papierfahnen (ca. 220 x 90 cm) entwickelt. Als Roll-Ups ist sie nun in jeder Kirche ausstellbar.

 

 

Technische Daten zur Ausstellung BLUMEN der BIBEL:

– 7 Roll-Ups (jeweils ca. 200 cm x 85 cm; Aussehen der Roll-Ups entspricht nicht dem Bild unten)

– Überschriften und Texte in ausgewählten Schrifttypen und einer Initiale

– alle Abbildungen sind eigene Fotos oder gemeinfreie/bearbeitete wikipedia-Fotos

– die Roll-Ups werden jeweils in eigenen Taschen und in einer stabilen Verpackung versendet

– die Roll-Ups sind leicht aufzustellen und können zusammen oder an verschiedenen Orten im
Kirchenraum präsentiert werden

– Copyright für Inhalt/Layout: Silvia Schmidt-Bauer, Ev. St. Mariengemeinde Dortmund.

Ausleihkonditionen:

– Buchung der Ausstellung: Silke Lück, oikos-Institut für Mission und Ökumene, Olpe 35, 44135 Dortmund, Tel. 0231 5409-85, E-Mail

– Die Vergabe der Ausstellung erfolgt nach Eingangsdatum der E-Mail bzw. Datum des Anrufs und Verfügbarkeit für den angefragten Zeitraum.

– Der Verleih der Ausstellung erfolgt für max. 4 Wochen.

– Die Ausleihe der Ausstellung ist kostenlos und per Leihvereinbarung möglich. Um Spende für die Stiftung Kulturgut und Kirchenmusik der Ev. St. Marienkirchengemeinde Dortmund wird gebeten.

– Bei Beschädigungen der Exponate greift die Haftpflicht-Versicherung der jeweiligen Ortsgemeinde, die die Ausstellung entliehen hat.

Infomaterial zum Downloaden: 

Uebersicht Exponate Blumen der Bibel

Blumen der Bibel – Infotext Oikos Webseite

Wir würden uns freuen, wenn diese schöne und zeitlose Ausstellung Ihr Interesse findet.

Silvia Schmidt-Bauer und Andreas Isenburg und Stephan Zeipelt