„Bittere Orangen“ und „The Pickers“
Filme jetzt zur Ausleihe
Viele Geflüchtete und Migranten arbeiten für Hungerlöhne auf Obst- und Gemüseplantagen in Südeuropa. Die prekäre Situation von Erntehelferinnen und Erntehelfer aber auch die der Landwirte zeigen sehr eindrücklich die Filme „Bittere Orangen“ (30 Min.) und „The Pickers“ (80 Min.). Denn oft diktieren große Konzerne und Supermarktketten die Preise – die Folgen sind Ausbeutung sowie menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen. Die beiden Filme geben den Menschen ein Gesicht und erzählen von ihren Schicksalen.
„Bittere Orangen“ nutzt Filmmaterial des längeren Films „The Pickers“, fokussiert dabei die Situation im Orangenanbau. Darin vorgestellt wird auch die Orangen-Aktion “Süß statt bitter” der Evangelischen Kirche von Westfalen, die seit 2021 jeweils zur Adventszeit süße Früchte ohne moderne Sklaverei aus Kalabrien nach NRW holt. Mehr als 100 Tonnen faire Orangen aus Süditalien hat die Aktion im vergangenen in Nordrhein-Westfalen verkauft und verteilt.
Die Filme können für nicht-gewerbliche, öffentliche Vorführungen kostenlos genutzt werden, also etwa für Aufführungen in der Gemeinde, in der Schule, im Kino. Sie können ausgeliehen werden in den Evangelischen Medienzentralen, so auch im Medienzentrum Villigst: www.pi-villigst.de/medienzentrum. Eine Arbeitshilfe zu den Filmen erscheint im Juni 2024.
Einblicke in den Film gibt es unter: www.thepickers.de
Im März dieses Jahres war die Fernsehdokumentation „Bittere Früchte – Ausbeutung in der Landwirtschaft“ erstmalig ausgestrahlt worden, in der die oft menschenunwürdige Arbeits- und Lebenssituation der Erntehelfer in Südeuropa gezeigt wird. Als positives Beispiel wird in dem Film die Arbeit des Vereins „SOS Rosarno“ und „Mediterranean Hope“, das Geflüchtetenprogramm der Föderation Evangelischer Kirchen in Italien, vorgestellt. Unterstützt wird deren Arbeit mit der Aktion „Süß statt bitter“.
Einblicke in diesen Filme gibt es unter: www.bittere-fruechte.de
Weitere Informationen auf der Webseite der Orangen-Aktion: www.faire-orangen.de
„Bittere Orangen“ und „The Pickers“
Filme jetzt zur Ausleihe
Viele Geflüchtete und Migranten arbeiten für Hungerlöhne auf Obst- und Gemüseplantagen in Südeuropa. Die prekäre Situation von Erntehelferinnen und Erntehelfer aber auch die der Landwirte zeigen sehr eindrücklich die Filme „Bittere Orangen“ (30 Min.) und „The Pickers“ (80 Min.). Denn oft diktieren große Konzerne und Supermarktketten die Preise – die Folgen sind Ausbeutung sowie menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen. Die beiden Filme geben den Menschen ein Gesicht und erzählen von ihren Schicksalen.
„Bittere Orangen“ nutzt Filmmaterial des längeren Films „The Pickers“, fokussiert dabei die Situation im Orangenanbau. Darin vorgestellt wird auch die Orangen-Aktion “Süß statt bitter” der Evangelischen Kirche von Westfalen, die seit 2021 jeweils zur Adventszeit süße Früchte ohne moderne Sklaverei aus Kalabrien nach NRW holt. Mehr als 100 Tonnen faire Orangen aus Süditalien hat die Aktion im vergangenen in Nordrhein-Westfalen verkauft und verteilt.
Die Filme können für nicht-gewerbliche, öffentliche Vorführungen kostenlos genutzt werden, also etwa für Aufführungen in der Gemeinde, in der Schule, im Kino. Sie können ausgeliehen werden in den Evangelischen Medienzentralen, so auch im Medienzentrum Villigst: www.pi-villigst.de/medienzentrum. Eine Arbeitshilfe zu den Filmen erscheint im Juni 2024.
Einblicke in den Film gibt es unter: www.thepickers.de
Im März dieses Jahres war die Fernsehdokumentation „Bittere Früchte – Ausbeutung in der Landwirtschaft“ erstmalig ausgestrahlt worden, in der die oft menschenunwürdige Arbeits- und Lebenssituation der Erntehelfer in Südeuropa gezeigt wird. Als positives Beispiel wird in dem Film die Arbeit des Vereins „SOS Rosarno“ und „Mediterranean Hope“, das Geflüchtetenprogramm der Föderation Evangelischer Kirchen in Italien, vorgestellt. Unterstützt wird deren Arbeit mit der Aktion „Süß statt bitter“.
Einblicke in diesen Filme gibt es unter: www.bittere-fruechte.de
Weitere Informationen auf der Webseite der Orangen-Aktion: www.faire-orangen.de