Wirtschaft und Menschenrechte

Gegen Ausbeutung, für menschenwürdige Arbeit

Handys, Textilien, Steine – viele Waren werden in Schwellen- und Entwicklungsländern hergestellt. Unter der Globalisierung leiden viele Beschäftigte, es herrscht ein Wettlauf um billige Fertigungskosten: Löhne, die zum Leben nicht reichen, keine soziale Absicherung, fehlender Arbeitsschutz, ausbeuterische Kinderarbeit. Die Brände in den Textilfabriken Bangladeschs zeigen, wie verheerend dies für die Arbeiterinnen und Arbeiter sind. Um Arbeitsrechte weltweit durchzusetzen, braucht es Regeln und Gesetze. Deshalb unterstützt das Amt für MÖWe die Initiative für ein Lieferkettengesetz. Ein großes Thema ist zudem die Beschaffung von ökofairen Textilien in kirchlichen und diakonischen Einrichtungen. Dabei arbeiten wir eng zusammen mit Brot für die Welt und dem SÜDWIND-Institut. 

Mit verschiedenen Aktionen und Projekten sind wir aktiv für Menschenrechte entlang weltweiter Lieferketten.  

So setzen wir uns ein für ein starkes und wirksames Lieferkettengesetz in Deutschland und der EU sowie für Rechte der Arbeiter*innen in der Kampagne für Saubere Kleidung 

Mit der Handyaktion NRW, Exit Fast Fashion und der Orangen-Aktion verbinden wir praktisches Handeln mit Bildungsarbeit und politischem Engagement.  

Zudem unterstützen wir den Fairen Handel, z. B. mit den Projekten Zukunft einkaufen, Faires Jugendhaus und in der Fairen Metropole Ruhr 

Kontakt

  • Katja Breyer
  • 0231 5409-73

  • Stellv. Leitung; Kirchlicher Entwicklungsdienst, Entwicklungspolitik, Brot für die Welt, Inlandsförderung