genussvoll glauben: Ausgerechnet – Gott
Das hier ist nun das dritte Projekt in der Reihe „genussvoll glauben“. Genuss und Glauben wollen wir zusammenbringen. Ging es beim ersten Projekt um Whisky und beim zweiten um Kaffee, war der Zugang zum Genuss vielleicht noch etwas einsichtiger als bei unserem dritten Versuch: Rechnen bzw. Mathematik und biblische Impulse unter dem Aspekt „Genuss“ zusammenzubringen. Dies gilt vor allem, weil es schon fast zum guten Ton gehört, Mathe als Hassfach aus der Schulzeit zu benennen.
Natürlich kann man Gott nicht ausrechnen, aber mit ihm muss man schon rechnen.
Und mit Gott kann man auch ganz neue Rechnungen aufmachen: Das Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, sind es achtzig (Ps 90,10) + (wenn Gott Wort hält) ewig. Ist das lange oder nur (qualitativ) viel?
Mathe und Genuss – passt das?
Wir meinen: Ja! Ausgerechnet Gott hat auch mit Mathe zu tun – von ihm kommt ja alles. Und ausgerechnet Gott hat mit Genuss zu tun, denn alles Genießen kommt von ihm. Es gibt eine Schönheit der Naturgesetze, eine Schönheit der Zahlen und eine Schönheit Gottes, der hinter dem allen steckt.
Wir beschäftigen uns in diesem Projekt nicht mit der höheren Mathematik, sondern bleiben bei Erfassbarem oder auch einfach beim Rechnen.
Für die Rechnen- und Matheexpertise sorgen der pensionierte Mathematik-Lehrer Johannes Antepoth und der mehrfache Kopfrechnen-Weltmeister Jan van Koningsveld. Die Rezepte für die kulinarischen Teile des Abends hat Meike Zeipelt zusammengestellt.
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