Gebet in jüdischer und christlicher Perspektive, Tagung des Studienkreises Kirche und Israel.

In Martin Luthers Liedbearbeitung des Vaterunsers findet sich die Zeile, die als Überschrift für diese Tagung dient. Juden und Christen sind davon überzeugt, dass Gott möchte, dass man zu ihm betet. Im Judentum ist das Beten bestimmter Texte im Tagesverlauf – pauschal gesagt – ein Gebot, im Christentum – ebenso pauschal gesagt – eine Tradition, eine Empfehlung oder eine spontane Äußerung. Wenn zwei das gleiche sagen, meinen sie nicht unbedingt dasselbe. Das gilt auch im Blick auf das Gebet. In dieser Tagung mit dem Studienkreis Kirche und Israel geht es darum, Gemeinsamkeiten und Unterschiede jüdischen und christlichen Betens zu entdecken. Jüdische und christliche Gebetstheologie und -praxis werden in Vorträgen und Workshops betrachtet. Die Teilnehmer*innen lernen Gebetsliteratur, Gebetsformen und Gebetsrituale kennen. Dazu werden Referent*innen beider Konfessionen eingeladen, die mit den Teilnehmer*innen und miteinander die jeweiligen Besonderheiten erschließen und zur Reflexion der eigenen religiösen Tradition und Praxis einladen.

Zur Anmeldung nutzen Sie bitte das Anmeldeformular:

 

Der Veranstaltungsflyer steht hier zum Download bereit: 

Veranstaltungsflyer

Ansprechpartnerin: Ulrike Pietsch (Telefon: 02304-755 -325,  E-Mail

 

Eine Veranstaltung des Instituts für Kirche und Gesellschaft mit Unterstützung durch den Studienkreis Kirche und Israel.