Kriege, in denen Religion eine zentrale Rolle spielt, finden sich in vielen Regionen der Welt. Auch zahlreiche gesellschaftliche Kontroversen in Deutschland und Europa haben Religion zum Thema oder sind religiös aufgeladen. Erinnert sei zum Beispiel an den Nordirland-Konflikt, aber auch an die Diskussionen um den lautsprecherverstärkten Gebetsruf. Nicht selten sind religiös begründete Auseinandersetzungen mit struktureller oder sogar körperlicher Gewalt verbunden.

Liegt dieses Gewaltpotential in den Religionen selbst? Sind Religionen von Natur aus mit Konflikt und Gewalt behaftet? Wie verhält es sich mit dem gewaltüberwindenden Potential von Religionen? Dieser Fortbildungstag liefert Hintergrundwissen zur Frage nach der komplexen Beziehung von Gewalt und Religion. Nach einem einführenden Vortrag von Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel wird in Workshops anhand von Inputs und Texten aus allen großen Weltreligionen das Tagungsthema vertieft.

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Kooperationspartner*innen:

  • Kooperationspartner: Evangelische Akademie Villigst im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW,