Zivilgesellschaft in autoritären Zeiten – Jahrestagung Entwicklungspolitik 2026
Autoritäre Tendenzen nehmen weltweit zu – demokratische Strukturen geraten unter Druck, die Arbeit zivilgesellschaftlicher Organisationen wird erschwert. Wie kann Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Menschenrechte unter diesen Bedingungen gelingen? Die Jahrestagung Entwicklungspolitik 2026 lädt dazu ein, Ursachen, Folgen und Handlungsmöglichkeiten dieser Entwicklungen gemeinsam zu reflektieren. In Vorträgen, Workshops und Diskussionen werden Strategien für zivilgesellschaftliches Handeln erarbeitet und Beispiele geteilt, die Mut machen.
Am Samstagabend laden wir ein zu der Lesung mit Musik „Fliegen im Fallen“. Die junge Dichterin Mohaddeseh Hossini stellt auf Persisch und Deutsch Texte aus eigener Feder vor – begleitet von Musiker*innen an der Harfe. Das Programm setzt Empathie an die Stelle von Polarisierung und schafft so eine Basis für gegenseitige Anteilnahme.
Das Wochenende bietet außerdem Raum für Austausch, Vernetzung und gemeinsames Nachdenken über Wege zu einer gerechten und solidarischen Welt. Eingeladen sind alle, die sich für Demokratie, Menschenrechte und globale Gerechtigkeit einsetzen oder dies künftig tun möchten.
Anmeldung: Online-Anmeldung
Teilnahmegebühr: 30 € / ermäßigt 20 € Übernachtung im DZ: 110 €, im EZ: 130 € (zzgl. 4,5 % Beherbergungssteuer)
Anmeldeschluss: 10. Dezember 2025
Kooperationspartner*innen: Arbeitsgemeinschaft Eine-Welt-Gruppen im Bistum Münster und in der Evangelischen Kirche von Westfalen (https://eine-welt-gruppen.de/) und Akademie Franz Hitze Haus (https://www.franz-hitze-haus.de/)

