Pocket Gardening

Sprossenzucht im Einmachglas

Die Idee ist einfach: In einem Glasbehälter werden einige Esslöffel Saatgut – beispielsweise von Hülsenfrüchten, wie Linsen, oder Senf oder Alfalfa – mit etwas Wasser „angesetzt“ und in nur wenigen Tagen wachsen Sprossen, die nährstoffreicher und gesünder kaum sein können.  

Hinter dem Konzept steckt mehr: Bei der Arbeit mit den Sprossen werden Naturwissenschaften, gesunde Ernährung und Kunst zusammen gedacht. Die angewandten Methoden regen zum Mitmachen an und fördern die Lust am Lernen und Experimentieren bei Jung und Alt. Eine enge Verbundenheit mit der Natur, der biologischen Vielfalt entsteht. 

Die Sprossenzucht im Einmachglas leistet einen Beitrag zur Umsetzung der Globalen Weltentwicklungsziele, zur Beendigung des Hungers. Und: Lokal produzierte oder hausgemachte Nahrung, wie die Sprossenernte, schütz unser Klima. Lange Lieferwege entfallen, ein sparsamer Umgang mit Wasser ist selbstverständlich und es braucht keine chemischen Dünger, Pestizide und Fungizide.  

In einem Arbeitsbuch findet sich Anleitungen und Ideen für die Umsetzung.

Arbeitsbuch Pocket Gardening

Kontakt

  • Katja Breyer
  • 0231 5409-73

  • Stellv. Leitung; Kirchlicher Entwicklungsdienst, Entwicklungspolitik, Brot für die Welt, Inlandsförderung