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oikos-Newsletter Oktober 2024
Liebe Leserinnen und Leser,
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"Na, was gibt's Neues?", fragt einer. "Vor allem die Güte und Barmherzigkeit Gottes!",
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antwortet die andere sofort.
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Im Monatsspruch Oktober aus den Klageliedern steht:
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„Die Güte des Herrn ist’s, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle Morgen neu, und deine Treue ist groß.“
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Es ist nicht locker flockig daher gesagt. Vielleicht habe Sie mal Lust, das ganze dritte Kapitel aus den Klageliedern zu lesen, aus dem der Monatsspruch stammt. Ein geschlossenes Lied.
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Man erkennt, der Dichter hat viel Schweres erlebt. Er klagt. Seine Worte helfen vielleicht auch uns angesichts der Situation in der Welt. Vor einem Jahr begann mit dem Überfall der Hamas auf ein Fest in Israel der noch immer sich ausweitende Nahost-Konflikt.
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Aber in der Mitte des Liedes in Klagelieder 3 steht der Monatsspruch: „Die Güte des Herrn ist’s, dass wir nicht gar aus sind …“. Hoffnung bricht hindurch und bleibt. Ist das nicht ein guter Spirit, um jeden Tag zu beginnen, zu erleben, zu beenden? Es ist nicht alles gut in der Welt, aber dennoch hält Gott seine Welt und uns in seiner Hand.
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Ein guter Spirit – wir laden mit diesem Newsletter zum SPIRIT-Kongress ein. Er findet im nächsten Jahr Ende September in Bochum statt. Wir hoffen auf ein großes Fest und sind als oikos-Institut Mitveranstalter.
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Aber auch die anderen Themen sprechen Sie hoffentlich an.
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Auf jeden Fall bleiben die wichtigsten News: Die Güte des Herrn, und das alle Morgen.
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Im Namen des gesamten oikos-Teams grüßt Sie herzlich
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In diesem Newsletter erwarten Sie folgende Themen:
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- Europa-Forum: Kirchen als Laboratorien der Demokratien
- 30 Jahre "Hoffnung für Osteuropa" in Westfalen - Festgottesdienst in Dortmund
- Staateninsolvenz gefordert - "erlassjahr.de" übergibt Unterschriften an Bundesministerin
- "SPIRIT"-Festival im Herbst 2025 in Bochum
- Neue Bildungsmaterialien zu "Exit Fast Fashion"
- "Füße tragen keine Waffen" - 3. Westfälischer Friedenspilgerweg
- Personalia: Neue Referentin für "Junge Ökumene und Klimagerechtigkeit "sowie
Brot für die Welt
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Kirchen als Laboratorien der Demokratien
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Kirchen könnten Laboratorien der Demokratie sein. Der Politolgoe Professor Paolo Naso von der Waldenserkirche in Italien warb beim Europa-Forum der westfälischen Kirche über seine Zukunftsvision für die europäischen protestantischen Kirchen. Wie Kirchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt in verunsicherten Zeiten stärken können, darüber sprach Oberkirchenrat Patrick Roger Schnabel,
des sozialen Sinns und des Zusammenhalt sein, Zufluchtsorte
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Hilfsaktion "Hoffnung für Osteuropa" wird 30
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Seit 30 Jahren unterstützt die Solidaritätsaktion „Hoffnung für Osteuropa“ soziale Projekte in den ehemaligen Ostblockstaaten. Sie war nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion initiiert worden, um die soziale Situation in den ehemalige Ostblockstaaten zu verbessern. In Westfalen wird das 30-jährige Bestehen der Hilfsaktion mit einem Festgottesdienst am 13. Oktober in Dortmund gefeiert.
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Staateninsolvenzverfahren gefordert
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Für das Bündnis "erlassjahr.de" steht fest: Der Koalitionsvertrag muss umgesetzt, ein faires und transparentes Staateninsolvenzverfahren muss geschaffen werden. Dafür wurden Unterschriften auf mehr als 2.000 Aktionspostkarten gesammelt.
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2. SPIRIT-Kongress wieder in Bochum
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Als Musikfestival und Kongress steht SPIRIT zum zweiten Male in den Startlöchern. Jede Menge Inspirationen und auch das gemeinsame Feiern sollen nicht zu kurz kommen. Im Fokus steht das Thema "City of Hope - Orte der Hoffnung". Die Veranstaltung findet im Herbst 2025 im RuhrCongress Bochum statt.
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Neue Bildungsmaterialien
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Es gibt neue Bildungsmaterialien zu den Auswirkungen der Fast Fashion-Industrie auf Mensch und Umwelt. Diese wollen das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen unserem Modekonsum und Umweltbelastungen sowie sozialer Gerechtigkeit schärfen und können ab sofort für die (außer)schulische Bildungsarbeit genutzt werden.
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"Füße tragen keine Waffen"
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Der dritte internationale, ökumenische Westfälische Friedenspilgerweg führte von Münster nach Osnabrück. Rund 25 Teilnehmende aus verschiedenen Ländern, darunter auch Geflüchtete, hatten sich auf die 74 Kilometer lange Strecke gemacht. Sie wollten damit ein Zeichen für Frieden und Freiheit setzen.
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Neue Referentin für Junge Ökumene, Klimagerechtigkeit sowie Brot für die Welt
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Miriam Albrecht, bisher Koordinatorin des Projektes „Exit Fast Fashion“, hat im oikos-Institut ein neues Aufgabengebiet. Sie ist nun für den Bereich „Junge Ökumene und Klimagerechtigkeit“ sowie für Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Brot für die Welt zuständig.
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