3. Westfälischer Pilgerweg: Für Frieden und Freiheit

Begegnungen und Verständigung – Auf dem Weg von Münster nach Osnabrück

Der dritte ökumenisch-internationale Westfälische Friedenspilgerweg führt in diesem Jahr vom Friedenssaal in Münster zum Friedenssaal nach Osnabrück. Er startet am 19. September um 10.00 Uhr und endet am 22. September um 16.00 Uhr in Osnabrück.

Auf den Weg in vier Etappen machen wollen sich Geflüchtete, Migranten sowie Einwohner aus den jeweiligen Regionen sowie aus den Niederlanden. Es sind Menschen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlicher Religionen und Konfessionen, die sich gemeinsam auf die Spuren des westfälischen Friedens von 1648 begeben. Zwischenstationen des 74 Kilometer langen Weges sind Ladbergen und Lengerich, wo einst wichtige Verhandlungen stattfanden.

In Gesprächen und Diskussionen geht es um die großen Themen Frieden und Freiheit. Besonders in den Blick genommen werden soll die Situation von Frauen im Iran. Darüber wird auf den Etappen der persischsprachige Pastor, Mehrdad Sepehri Fard, berichten. Er ist hauptamtlicher Seelsorger für persischsprachige Christen im Bereich der evangelischen Landeskirche in Westfalen und Lippe.

Dieser Pilgerweg will ein tolerantes Miteinander fördern und will auch dazu beitragen, mögliche Vorurteile abzubauen. Die Teilnehmenden lernen, sich bewusst für den Frieden einzusetzen. Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und in unterschiedlichen Lebenssituationen kommen dabei miteinander ins Gespräch und lernen die jeweils andere Kultur kennen. In friedvoller Gemeinschaft werden sie in diesen vier Tagen ein Stück ihres Lebensweges gemeinsam gehen und voneinander lernen. Für einen Gepäcktransport zwischen den Wegestationen ist gesorgt.

Veranstalter ist das oikos-Institut für Mission und Ökumene in Kooperation mit mehreren ökumenischen Partnern. Die Leitung liegt bei Heike Plaß (Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Münster) und Pfarrer Jean-Gottfried Mutombo (oikos-Institut). Anmeldungen sind möglich bei:
Andrea Wiesemann, andrea.wiesemann@ekvw.de, Tel. 0231 5409-70

Der erste Pilgerweg dieser Art fand 2020 von Münster nach Osnabrück statt. Im Jahr darauf wurde vom niedersächsischen Osnabrück ins westfälische Münster gepilgert. Während der Corona-Pandemie konnte kein solches Angebot stattfinden.

Die Übernachtungen erfolgen in Gemeinschaftsquartieren wie Gemeindehäusern. Dazu bitte Schlafsack und Isomatte mitbringen. Es besteht die Möglichkeit, an allen drei Übernachtungsorten auf eigene Kosten und in eigener Organisation in Ferienwohnungen oder Hotels zu übernachten. Mehr Infos zum Pilgerweg und zu den Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier:

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3. Westfälischer Pilgerweg: Für Frieden und Freiheit

Begegnungen und Verständigung – Auf dem Weg von Münster nach Osnabrück

Der dritte ökumenisch-internationale Westfälische Friedenspilgerweg führt in diesem Jahr vom Friedenssaal in Münster zum Friedenssaal nach Osnabrück. Er startet am 19. September um 10.00 Uhr und endet am 22. September um 16.00 Uhr in Osnabrück.

Auf den Weg in vier Etappen machen wollen sich Geflüchtete, Migranten sowie Einwohner aus den jeweiligen Regionen sowie aus den Niederlanden. Es sind Menschen aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlicher Religionen und Konfessionen, die sich gemeinsam auf die Spuren des westfälischen Friedens von 1648 begeben. Zwischenstationen des 74 Kilometer langen Weges sind Ladbergen und Lengerich, wo einst wichtige Verhandlungen stattfanden.

In Gesprächen und Diskussionen geht es um die großen Themen Frieden und Freiheit. Besonders in den Blick genommen werden soll die Situation von Frauen im Iran. Darüber wird auf den Etappen der persischsprachige Pastor, Mehrdad Sepehri Fard, berichten. Er ist hauptamtlicher Seelsorger für persischsprachige Christen im Bereich der evangelischen Landeskirche in Westfalen und Lippe.

Dieser Pilgerweg will ein tolerantes Miteinander fördern und will auch dazu beitragen, mögliche Vorurteile abzubauen. Die Teilnehmenden lernen, sich bewusst für den Frieden einzusetzen. Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und in unterschiedlichen Lebenssituationen kommen dabei miteinander ins Gespräch und lernen die jeweils andere Kultur kennen. In friedvoller Gemeinschaft werden sie in diesen vier Tagen ein Stück ihres Lebensweges gemeinsam gehen und voneinander lernen. Für einen Gepäcktransport zwischen den Wegestationen ist gesorgt.

Veranstalter ist das oikos-Institut für Mission und Ökumene in Kooperation mit mehreren ökumenischen Partnern. Die Leitung liegt bei Heike Plaß (Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Münster) und Pfarrer Jean-Gottfried Mutombo (oikos-Institut). Anmeldungen sind möglich bei:
Andrea Wiesemann, andrea.wiesemann@ekvw.de, Tel. 0231 5409-70

Der erste Pilgerweg dieser Art fand 2020 von Münster nach Osnabrück statt. Im Jahr darauf wurde vom niedersächsischen Osnabrück ins westfälische Münster gepilgert. Während der Corona-Pandemie konnte kein solches Angebot stattfinden.

Die Übernachtungen erfolgen in Gemeinschaftsquartieren wie Gemeindehäusern. Dazu bitte Schlafsack und Isomatte mitbringen. Es besteht die Möglichkeit, an allen drei Übernachtungsorten auf eigene Kosten und in eigener Organisation in Ferienwohnungen oder Hotels zu übernachten. Mehr Infos zum Pilgerweg und zu den Übernachtungsmöglichkeiten gibt es hier:

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